Karlsruhe – Aktionstag beim Heimspiel gegen Bayreuth – Das erste Heimspiel des Jahres 2010 ist ein ganz besonderes – und das nicht nur auf Grund der Tabellensituation. Die Stadt Karlsruhe ist im kommenden Jahr offizielle UNICEF-Kinderstadt. Im Zuge dessen werden das ganze Jahr verschiedene Aktionen von Vereinen, Firmen, Bürgern und sonstigen Institutionen stattfinden, mit deren Erlös Kinder in Burundi und dem Niger unterstützt werden sollen. Selbstverständlich beteiligt sich auch die BG Karlsruhe gern und spendet einen Euro von jeder verkauften Eintrittskarte des Spiels gegen Bayreuth für den guten Zweck.
Doch damit bei weitem nicht genug! Das Geschehen rund um die Partie wird ganz im Zeichen von UNICEF stehen. An einem Stand gibt es weitreichende Hintergrundinformationen, eine Ausstellung zum Thema „Schulen für Afrika“ und ein Aktionstisch für Kinder werden in der Halle aufgebaut sein. Dazu wird auch der sozial sehr engagierte BG-Sponsor PSD Bank eine Ausstellung zum Thema „Kinder im Haus!?“ anbieten. Vor dem Spiel finden einige Interviews statt, unter anderem mit UNICEF-Mitarbeiterin Ursula Grass und Bernhard Slavetinsky, dem Vorstandsvorsitzenden der PSD Bank. Vor, während und nach dem Spiel werden UNICEF-Juniorbotschafter mit Spendendosen Gelder für die gute Sache sammeln. Und um nicht alles vorweg zu nehmen und ein klein wenig Spannung zu erhalten, gibt es auch noch eine „große kleine“ Überraschung! Kurzer Hinweis für alle ungeduldigen und neugierigen Rätselfreunde: Es hat wie der ganze Tag in der Tat etwas mit „groß“ und „klein“ zu tun.
Die von der Stadt Karlsruhe ausgesuchten Projekte widmen sich der hohen Kindersterblichkeit im Niger und der Bildung in Burundi. Im Niger stirbt jedes vierte Kind vor seinem fünften Geburtstag, in Burundi kann jedes dritte Kind keine Schule besuchen. BG-Geschäftsführerin Julie Hüvel: „Solche sozialen Projekte liegen uns sehr am Herzen. Der Sport vereint und begeistert die Menschen – ob groß oder klein, ob arm oder reich – überall auf der Welt. Wir wollen etwas von dieser Begeisterung zurückgeben und hoffen, dass wir mit einer stattlichen Summe einen Grundstein für das Karlsruher UNICEF-Kinderjahr legen können!“