Mannheim – Hochschule unterstützt UNO-Flüchtlingshilfe

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar Im Zuge der Professionalisierung der Kommunikation von NGO´s / NPO´s entschloss sich auch die UNO Flüchtlingshilfe, ihr kommunikatives Profil zu schärfen. Initiiert durch die Diskussion der Abschlussarbeit von Vanessa Zeiler, Studentin der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim wurde die gesamte Positionierung und Kommunikation der UNO-Flüchtlingshilfe grundsätzlich neu überdacht. In enger Abstimmung mit den verantwortlichen Akteuren diese Hilfsorganisation erarbeitete das IMD Institut für Markenkommunikation und Design, Steinbeis Transferzentrum an der Hochschule Mannheim unter der Leitung von Prof. Axel Kolaschnik deren neue Corporate Identity, das Corporate Design sowie die Marken und Kommunikationsstrategie. Die Entwicklung von Kampagnenmotiven im neuen Corporate Design rundeten das Leistungspaket ab. Der neue Auftritt wird sukzessive mit der Erstellung neuer Kommunikationsmaterialien umgesetzt werden.
42 Millionen Menschen sind laut UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) derzeit auf der Flucht. Darunter befinden sich rund sechs Millionen Langzeit-Flüchtlinge, die bereits vor fünf Jahren und länger aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Solche Flüchtlingskonflikte, die in Vergessenheit geraten sind, stehen im Fördermittelpunkt der vor fünf Jahren gegründeten Deutschen Stiftung für UNO-Flüchtlingshilfe.Sie ist die einzige Stiftung in Deutschland, die sich weltweit für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Flüchtlingen einsetzt.