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Südliche Weinstraße beteiligt an S-Bahn Ausbau

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Ausbau 3. Stufe S-Bahn Rhein-Neckar: Landrätin Riedmaier: Südliche Weinstraße wird sich an den Planungskosten beteiligen.
 
Die S-Bahn in der Metropolregion Rhein-Neckar hat auch für die Südliche Weinstraße Bedeutung; ihr erfolgreicher Start im Jahr 2003 und die ständig wachsenden Fahrgastzahlen beweisen, dass der Öffentliche Nahverkehr auf ein starkes Bedürfnis der Bürgerschaft stößt. In Zeiten steigender Energiekosten ist die Nutzung des Schienenverkehrs eine erwünschte und sinnvolle Alternative zum Stau auf der Strasse. Viele Bürgerinnen und Bürger insbesondere aus dem nördlichen Bereich des Landkreises SÜW nutzen ab Neustadt die S-Bahn, um zu ihren Arbeitsplätzen im Rhein-Neckarraum, im Ballungsgebiet Ludwigshafen/Mannheim/Heidelberg zu gelangen.
 
Die S-Bahn hat auf ihrer “West – Ost – Stammlinie” von Kaiserslautern über Neustadt, Ludwigshafen nach Mannheim/Heidelberg in wenigen Jahren enorme Zuwächse erreicht. In einer 2. Stufe wird nun der Nord-Süd-Ast (Worms – Ludwigshafen – Mannheim – Richtung Karlsruhe) entwickelt. Dadurch entsteht ein Nadelöhr in den Schienensträngen zwischen Mannheim und Heidelberg, weshalb bereits jetzt für eine 3.Stufe des S-Bahn-Ausbaus die Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Der Verkehrsverbund plant den Ausbau des Knotens Mannheim – Heidelberg und erwartet von seinen Mitgliedern eine Beteiligung an den Planungskosten in Höhe von ca. 12 Mio. Euro.
 
 
Diese war in den letzten Wochen umstritten, weil die Befürchtung geäußert wurde, dass man mit einer Zustimmung zur Beteiligung an den Planungskosten auch einen Weg für die Beteiligung an den Baukosten – immerhin geschätzt 212 Mio. Euro – eröffnen würde.
 
Landrätin Theresia Riedmaier hat sich von Anfang an dafür eingesetzt, dass sich auch die pfälzischen Gebietskörperschaften an den Planungskosten beteiligen sollen. Sie misst dem Projekt “Knoten Mannheim-Heidelberg“ für den Schienenpersonennahverkehr in der Metropolregion eine zentrale Bedeutung zu. Der Streckenabschnitt sei ein “Herzstück” der S-Bahn Rhein-Neckar; deshalb befürworte sie eine Sonderumlage für die Planung dieses Vorhabens.
 
Allerdings sei ihre klare Haltung immer gewesen, dass eine Beteiligung an den Baukosten für die linksrheinischen Mitglieder des VRN nicht in Frage komme.
 
Dementsprechend wurde auch der Beschlussvorschlag im zuständigen Fachausschuss formuliert. Mittlerweile hat der Kreisausschuss des Landkreises SÜW der Beteiligung an den Planungskosten bei Ausschluss einer Mitfinanzierung von Baukosten gebilligt.

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