Ludwigshafen / Rhein-Neckar – „Das Programm zu Schulsozialarbeit, mit dem derzeit an rund 240 allgemeinbildenden Schulen durch eine finanzielle Förderung des Landes Lehrkräfte und Eltern im Erziehungsprozess unterstützt sowie Schülerinnen und Schüler bei Problemen innerhalb und außerhalb der Schule geholfen werden kann, wird auch nach der Einführung der Realschule plus unverändert weitergeführt.“, so Heike Scharfenberger, Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat.
Bei Gesprächen im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur wurde insbesondere die vorteilhafte Bedeutung von Schulsozialarbeitern auf das gesamte positive Klima in den Schulen hervorgehoben. Scharfenberger: „Eine gute Schule muss heute auch die Lebensumwelt von Kindern und Jugendlichen in ihren Unterricht und ihre erzieherische Arbeit einbeziehen.“
Besonders an den Schulen geht die veränderte gesellschaftliche Entwicklung nicht spurlos vorbei. Schulsozialarbeit ist eine zusätzliche Ressource, die die pädagogische Qualität der Schule weiterentwickeln hilft und das Repertoire pädagogischer Arbeitsformen und Lernchancen erweitert. Das Land setzt hierzu rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr ein. „Deshalb ist es zu begrüßen, dass die Landesregierung ihr Programm weiterführt und die Förderung der eingerichteten Schulsozialarbeit an den Ludwigshafener Schulen auch in 2010 gesichert ist.“, so Scharfenberger.
Hauptziel der Bildungs- und Jugendpolitik im Land ist es, allen Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen zu verschaffen. „Eine gute schulische Ausbildung ist eine sichere Zukunftsinvestition im Interesse der Allgemeinheit.“, so die Fraktionsvorsitzende abschließend.