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Ludwigshafen – Heute Eulen-Kracher in der Ebert-Halle

Ludwigshafen – Friesenheim / Metropolregion Rhein-Neckar – In der 2. Hallenhandball Bundesliga erwarten die Eulen heute Abend um 20.00 Uhr Leichlingen.
 
Vor dem Zweitligaduell in der Ludwigshafener Friedich-Ebert-Halle, es ist eine Nachholpartie des 12. Spieltags, sind die Rollen klar verteilt: Die gastgebende TSG Friesenheim geht gegen den Leichlinger TV als Favorit in die Partie. Auf der einen Seite ist da der Tabellenzweite, der zuletzt in Coburg beim 36:23-Sieg ein exzellentes Match absolvierte und dem fränkischen Gastgeber einige unruhige Stunden beschert haben dürfte. Und auf der anderen Seite kommt mit der Truppe von Frank Lorenzet eine Formation an den Rhein, die gegen Aue ein immens wichtiges 28:27 erreichte und als Letzter so den Anschluss an Coburg und Groß-Bieberau herstellte. Der jeweilige  Kontostand verrät: Beide haben nur noch zwei Pluszähler mehr als Leichlingen auf ihrer Habenseite.
 
“Es gab in Coburg nichts zu bemängeln”, freute sich Linksaußen Philipp Grimm über eine bärenstarke Leistung der “Eulen” bei ihrer achten Dienstfahrt. “Wir haben eine sehr gute Abwehr hingestellt, so dass Coburg keine guten Wurfpositionen herausspielen konnte. Somit war dessen Rückraum umso mehr gefordert, der aber große Probleme hatte, sich durchzusetzen. Wir haben eine ganz starke erste Halbzeit geboten, wobei die Abwehr der Grundstein war für die 16:8-Führung zur Pause. Es hat einfach alles geklappt an diesem Abend.”
 
Der Leichlinger TV beendete am vergangenen Freitag mit einem 28:27-Sieg über den EHV Aue einen Negativlauf. Zuvor verlor Leichlingen, früher ein Fischerdorf und seiner bekannten Obstplantagen wegen auch „Blütenstadt“ genannt, vier Vergleiche in Serie. Vom Start weg lag der LTV vorne und setzte sich am Ende verdient durch. “Reckzeh war
 
Thomas König: Keine leichte Aufgabe, aber das Spiel müssen wir gewinnen – Foto: Reis
 unser großer Rückhalt”, hob Coach Lorenzet den hünenhaften Torwart heraus. Eine erneute Pleite für das Schlusslicht “wäre unser erster Sargnagel” gewesen, meinte der 42-Jährige in der Rheinischen Post und stellte damit nochmals die Bedeutung des Sieges heraus.
 
“Der Tabellenplatz darf für uns in dieser Begegnung keine Rolle spielen”, meint Philipp Grimm. “Wer meint, das sei eine leichte Aufgabe”, warnt TSG-Cheftrainer Thomas König, “täuscht sich. Man muss sich nur vor Augen halten, gegen wen Leichlingen gewonnen hat.” Neben Aue schlugen die Ballwerfer aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis Bietigheim
 
(35:28), Eisenach (24:23) und Essen (31:29). “Trotzdem”, so König, “heißt es für uns, dass wir dieses Spiel gewinnen müssen.”
 
König wird einen Akteur auf seinem Spielberichtsbogen stehen haben, der in Coburg und zuvor auch beim Bergischen HC noch gefehlt hat. Evgeni Pevnov, der Kreisläufer, ist nach seiner Virusinfektion wieder einsatzfähig. Auch Grimm, der am Montag das Training nach einer sechstägigen Pause aufnahm und in Coburg nur zu einem Siebenmeter auf der Platte war, wird spielen können.
 
Das Match leiten Jan und Manuel Lier aus Stuttgart. Der Anwurf erfolgt in der Friedrich-Ebert-Halle am Mittwoch, 09. Dezember 2009, um 20 Uhr. (gek)
 
Quelle: www.die-eulen.de

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