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Worms gehört zur Spitzengruppe

 
Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Stadt Worms schneidet im interkommunalen Vergleich der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main überdurchschnittlich positiv ab
Ob beim Zuwanderungssaldo, bei der Geburtenrate oder der Entwicklung der Erwerbstätigenzahl, Worms gehört in der Metropolregion zur Spitzengruppe. Dies belegt die jüngste statistische Ausarbeitung des Planungsverbandes Frankfurt/Rhein-Main. In einem „Regionalen Monitoring“ wurden alle 25 Gebietskörperschaften der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main im Hinblick auf Bevölkerung, Wirtschaft und Wohnen untersucht und im interkommunalen Vergleich bewertet. Die Stadt Worms, die auf Grund ihrer zentralen wirtschaftsgeographischen Lage neben der Metropolregion Rhein-Neckar auch Frankfurt/Rhein-Main angehört, schneidet hierbei besonders positiv ab.
Im Bereich der Bevölkerungsentwicklung ist seit dem Jahr 2000 eine überdurchschnittliche Zunahme der Einwohnerzahlen in Worms messbar. Die Zuwachsrate liegt mit 2,1 % über dem Durchschnitt der Region (1,2 %). Trotz eines negativen natürlichen Bevölkerungssaldos innerhalb der Metropolregion, wonach mehr Sterbefälle den Geburten gegenüberstehen, hebt sich Worms mit einer hohen Rate von 9-10 Geburten je 1.000 Einwohner hervor, was einzig von Frankfurt übertroffen wird.
„Worms ist charakterisiert durch kulturelle Vielfalt mit den attraktiven Angeboten einer Einkaufs- und Touristenstadt und erfüllt die Erfordernisse eines modernen und aufgeschlossenen Wirtschaftsstandortes. Die Entstehung neuer Arbeitsplätze und ein hohes Maß an urbaner Lebensqualität entfalten eine Anziehungskraft für Zuwanderung und sorgen für die positive Bevölkerungsentwicklung in unserer Stadt“, analysiert Oberbürgermeister Michael Kissel und erinnert an die Ergebnisse der aktuellen Zuwanderungserhebung des Bereichs Stadtentwicklung.
Dass Worms insbesondere in den wirtschaftlichen Kernthemen vorlegt, zeigt die Entwicklung der Beschäftigtendaten. Die Anzahl der Erwerbstätigen ist von 2000 bis 2007 regional um 2,2 % angestiegen. Die Nibelungenstadt kann einen Zuwachs von über 5 % verzeichnen. Entgegen der Gesamtanzahl an Beschäftigten ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Metropolregion mit -0,1 % leicht rückläufig. Worms hat mit 6,4 % den vierthöchsten Anstieg aller 25 Gebietskörperschaften.
„Durch die Zunahme von Minijobs und marginal entlohnter Arbeit ist eine Abkopplung von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung zur Gesamtbeschäftigung zu verzeichnen. Somit ist die Entwicklung in Worms mit einer starken Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von über 6 % im besonderen Maße positiv zu bewerten“, erklärt Volker Roth, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt mbH (wfg).
Die Beschäftigung in forschungs- und entwicklungsintensiven Industriezweigen, beispielsweise der Pharmaindustrie, hat in Worms seit 2003 gegen den Trend der Metropolregion (-6,1 %) einen Zuwachs von 4,8 % genommen. Folgerichtig ist der Anteil der Beschäftigung in dieser Branche im Vergleich zur Region (10,2 %) in Worms mit 14,8 % überdurchschnittlich hoch.
In Worms liegen die Schwerpunkte der Beschäftigung in den Wirtschaftsbereichen „Produzierendes Gewerbe“, „Handel, Gastgewerbe, Verkehr“ und „Öffentliche und private Dienstleistungen“ mit 25 – 29 % um 3 – 4 % über dem Regionendurchschnitt. Im Wirtschaftsbereich „Finanzierung/Unternehmensdienstleistung“ liegt die Nibelungenstadt allerdings unterhalb des Durchschnitts, wobei die Bankenstadt Frankfurt diesen Bereich per se deutlich anhebt.
„Weiteres Entwicklungspotenzial hat Worms in der Stärkung der Kaufkraft und der Steigerung des Bruttoinlandsproduktes pro Erwerbstätigen. Hier liegt die Nibelungenstadt zwar vor der Landeshauptstadt Mainz aber dennoch unterhalb des Durchschnitts der Metropolregion“, erläutert Oliver Stojiljkovic, Mitarbeiter der wfg. Auch im Bereich des Wohnungsbestandes hat Worms mit einem nur geringen Zuwachs von 3,5 % innerhalb von 2000 bis 2008 weitere Optimierungschancen.
„Die Erkenntnisse des Regionalen Monitorings bescheinigen unserer Stadt eine erfreuliche Entwicklung mit positiven Effekten auf dem Arbeitsmarkt und bei der Anziehungskraft für Zuwanderungen. Sie sind zugleich Beleg für eine ausgewogene Ansiedlungspolitik, günstige Standortfaktoren und eine starke Wirtschaftsleistung der örtlichen Unternehmen“, ist Oberbürgermeister Kissel überzeugt, auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein.
 

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