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Ludwigshafen als Fahrradfreundliche Stadt prämiert

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Stadt Ludwigshafen am Rhein erhielt in dem Landeswettbewerb “Radfahren für alle”, der im Juli 2008 vom Mainzer Verkehrsministerium ausgelobt wurde, den ersten Preis. Sie kann sich nun ein Jahr lang mit dem Prädikat “Fahrradfreundliche Gemeinde in Rheinland-Pfalz” schmücken.
 
Bau- und Umweltdezernent Ernst Merkel nahm heute, Dienstag, 1. Dezember 2009, in Mainz die mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro verbundene Auszeichnung aus den Händen von Staatssekretär Alexander Schweitzer entgegen. “Damit wurde der Stellenwert, den das Radfahren im Alltagsverkehr in Ludwigshafen hat, gewürdigt und all unsere Anstrengungen, das Radwegenetz auszubauen, es sicherer zu machen, Lücken zu schließen, die Beschilderung zu verbessern oder die allgemeinen Rahmenbedingungen für das Radfahren zu verbessern, belohnt. Der Preis ist ein Ansporn und auch eine Verpflichtung, stets bestrebt zu sein, das Niveau weiter anzuheben”, freute sich Beigeordneter Merkel. Wie das Preisgeld verwendet werden könne, ist noch offen, jedoch sollten dabei öffentlichkeitswirksame Maß-nahmen zur weiteren Förderung des Radverkehrs im Alltag im Vordergrund stehen. In seiner Dankesrede regte Bau- und Umweltdezernent Ernst Merkel auch an, “dass das Verkehrsministerium einen landesweiten Arbeitskreis initiieren solle, in dem sich radverkehrsinteressante Kommunen regelmäßig treffen und einbringen können. Daraus könnten schließlich spezielle Förderprogramme des Landes zur gezielten Verbesserung des Radverkehrs im Alltag entstehen.”
In dem Wettbewerbsbeitrag stellte die Stadt Ludwigshafen die Themenfelder “Infrastruktur”, die “Schillerroute” sowie den interkommunalen Er-fahrungsaustausch auch in verschiedenen länderübergreifenden Arbeitsgruppen beziehungsweise die intrakommunale Zusammenarbeit mit dem ADFC und dem Arbeitskreis Radeln der Volkshochschule in den Fokus. In der Begründung der Jury heißt es: “Ludwigshafen stellt an zahlreichen Einzelbeispielen seine Bemühungen um die Verbesserung der Radverkehrsbedingungen dar. Herausgestellt werden hier beispielsweise eine besonders radfahrerfreundliche Kreisverkehrsumgestaltung, die Entwicklung einer, die Stadt- und Landesgrenzen über-schreitenden “Schillerroute” sowie eine Dezernentenradtour. Dabei kann der interessierte Bürger mit dem Fahrrad besondere Radverkehrsanlagen seiner Stadt bereisen.” Staatssekretär Schweitzer hob auch den überdurchschnittlichen Radverkehrsanteil in Ludwigshafen von 15 Prozent hervor, zu dem auch die radfahrerfreundlichen Aktionen der BASF beitragen. Zu den Jurymitgliedern gehörten Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums, des Landesbetriebes Mobilität sowie des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Mit dem zum ersten Mal ausgelobten Wettbewerb wollte die Landesregierung zu einem rundum fahrradfreundlichen Klima in Rheinland-Pfalz beitragen. Wie einer Mitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau zu entnehmen ist, seien gerade im Kurzstreckenbereich die Möglichkeiten des Fahrrads als gesundes und umweltverträgliches Verkehrsmittel noch längst nicht ausgeschöpft.
 

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