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Mannheim – Baumentfernungen im Stadtgebiet

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Im Sommer 2009 hat die Stadt Mannheim bei ihrer Schadbaumbegehung circa 77.000 Straßen- und Anlagenbäume auf Vitalität, Stand- und Verkehrssicherheit hin untersucht. Von 677 Bäumen geht eine Verkehrsgefahr aus, so dass sie nicht mehr erhalten werden können. In seiner Sitzung am 29. September hat der Ausschuss für Umwelt und Technik die Entfernung der Bäume beschlossen.
Die Baumfällarbeiten haben bereits begonnen und werden Ende Februar 2010 abgeschlossen sein. In der Regel sind es einzelne Bäume, die in einer Anlage oder im Straßenzug entfernt werden. Aufgrund von Schädlingen wie Ulmensplintkäfer oder Krankheiten wie Wurzelstockfäule an Robinien kann es vorkommen, dass an einigen Standorten auch mehrere Bäume gefällt werden müssen. Dies betrifft insbesondere:

12 Ulmen in der Oskar-von-Miller-Strasse
12 Robinien im Kindergarten in der Spiegelstrasse
3 Robinien in der Straße Am Herrschaftswald
4 Robinien in der Gaudenzer Linie
10 Robinien im Danziger Baumgang
8 Robinien im Bromberger Baumgang
9 Robinien in der Straße Am Rheinauer See
16 Robinien im Viernheimerweg

Beim Landesmuseum für Technik ist eine Fällung von 19 Bäumen vorgesehen. Hier ist die ursprüngliche Hecke durchgewachsen und das architektonisch interessante Gebäude nicht mehr richtig zu sehen. Außerdem erhalten die anderen Bäume dadurch bessere Entwicklungsmöglichkeiten.
Mit dem Vorschlag zur Entfernung beurteilt der Fachbereich Straßenbetrieb und Grünflächen gleichzeitig vor Ort den Standort zur Baumnachpflanzung. Grundsätzlich pflanzt die Stadt alle Bäume, die entfernt werden, nach. Es kann allerdings vorkommen, dass durch angrenzende Bauten, Kanalschächte, Leitungen oder sonstige Beeinträchtigungen des unter- oder oberirdischen Baumlebensraumes eine Nachpflanzung nicht möglich oder nicht langfristig sinnvoll ist. Ebenso sind Anpflanzungen in frei wachsenden Hecken und in geschlossenen, waldartigen Baumbeständen wegen des Schattendruckes der umgebenden älteren Bäume und der Naturverjüngung nicht zweckmäßig. In diesen Fällen verzichtet die Stadt aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit auf eine Nachpflanzung. Entsprechen die Standorte nicht mehr gewissen Mindestanforderungen, so müssen vor der Pflanzung eines jungen Baumes Maßnahmen zur Standortoptimierung durchgeführt werden. Bei offenen Straßenstandorten, die sehr verstreut lagen, wurde zum Teil in vergangenen Jahren kein Ersatz gepflanzt. Da die Baumpflege in den ersten Jahren sehr intensiv erfolgen muss, ist es wirtschaftlicher, mehrere Bäume gesammelt nachzupflanzen.
Die Stadt Mannheim informiert ausführlich über die Notwendigkeit der Baumentfernungen auf ihrer Homepage unter www.mannheim.de
 

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