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Mosbach – Ehrungen im Landratsamt

Mosbach / Metropolregion Rhein-Neckar – Ehrungen im Landratsamt – das bedeutet entweder Abschiednehmen oder Gratulation zu einem Dienstjubiläum. Beides war angesagt bei der Feierstunde im Sitzungssaal des Hauptgebäudes in der Renzstraße; dreimal verabschiedete Landrat Dr. Achim Brötel langjährige und verdiente Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand, sechsmal gratulierte er zum 40igjährigen bzw. 25igjährigen Dienstjubiläum, immer verbunden mit herzlichen Worten des Dankes für die geleistete Arbeit und allen guten Wünschen. Denen schloss sich später auch Klaus Schork an, der als stellvertretender Personalratsvorsitzender die Grüße seiner Kollegen überbrachte.

Bild: Landrat Dr. Achim Brötel (unten rechts) ehrte turnusgemäß ausscheidende Kolleginnen und Kollegen sowie Dienstjubilare der großen „Firma“ Landratsamt.
Als erste wurde Erika Droste aus Mosbach in den Ruhestand bzw. die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Nach jeweils mehrjährigen Stationen in verschiedenen Verwaltungen war die gelernte Rechtsanwaltsgehilfin seit 1994 in der Schulpsychologischen Beratungsstelle tätig, wo sie nach eigenen Aussagen eine „gute Zeit“ verbracht habe. Genau 20 Jahre früher trat Karin Mahle ihren Dienst beim Landratsamt an. Etliche Stationen hat auch sie in nun immerhin 35 Jahren durchlaufen; die letzten Jahre war die Neckarelzerin im Bereich Zentrale Dienste eingesetzt. Klaus Siegmann, der dritte künftige Pensionär, wurde nach Tätigkeiten bei den Bürgermeisterämtern Haßmersheim und Binau 1983 zum Staatlichen Schulamt Mosbach versetzt. Dem hielt er die Treue und dort feierte der Regierungsamtmann aus Kälbertshausen 2007 auch sein 40igjähriges Dienstjubiläum. 
Noch geradliniger verlief der Werdegang von Robert Biegl aus Waldhausen, der sein 40igjähriges Dienstjubiläum feierte. Er begann 1969 die Ausbildung zum Vermessungstechniker am damaligen Vermessungsamt Buchen – und etliche Verwaltungsreformen später arbeitet er dort noch immer, mittlerweile als Kreisvermessungsamtsinspektor, und kümmert sich in der Liegenschaftsvermessung um „schwierige Vermessungen“, was Rückschlüsse auf seine Erfahrung und sein Können zulässt.
Petra Anders aus Neunkirchen hat dagegen als Sachbearbeiterin beim Fachdienst Bauen und Umwelt ihr „Glück“ im Umweltschutz gefunden Seit 1986 kümmert sie sich um dieses Sachgebiet, in dem laut Landrat Dr. Brötel „in den letzten 20 Jahren nun wirklich kein Stein auf dem anderen geblieben ist“. Ebenso wie die Neunkirchenerin blickt auch Georg Heitz auf 25 Jahre Öffentlicher Dienst zurück. Der gebürtige Ulmer, der in Aglasterhausen lebt, hat ein „Herz für Soziales“ und arbeitet nach unterschiedlichen Stationen in diesem Bereich seit 2007 als Sachbearbeiter im Sachgebiet „Soziale Entschädigung“. Robert Kühn aus Mosbach hat schon die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im Landratsamt absolviert. Die Poststelle und damit das ganze Haus ist sein Arbeitsplatz; dass er „immer Arbeit bringt“, tut seiner Beliebtheit keinerlei Abbruch, wie Landrat Dr. Brötel betonte. Auch Eberhard Kümmerer, wohnhaft in Schwäbisch Hall-Sulzdorf und seit 2004 stellvertretender Fachdienstleiter im Fachdienst Landwirtschaft in Buchen, ist vor 25 Jahren in den Öffentlichen Dienst eingetreten. Der gelernte und später auch studierte Landwirt war sechs Jahre in Afrika in der Entwicklungshilfe tätig, bevor er verschiedene Aufgaben in unterschiedlichen Landwirtschaftsverwaltungen annahm. Der letzte in der Reihe der „25iger“ schließlich war Armin Walzel: Der Seckacher Förster ist als Kreisforstamtmann Leiter des Forstreviers Seckach.
 
 

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