Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Vortrag im Rahmen des Jahresthemas 2009 der Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg
Warum kann für Frauen eine maskuline äußere Erscheinung ein Vorteil in der Konkurrenz um beruflichen Erfolg sein? Welche negativen Konsequenzen kann es für Frauen haben, wenn sie als sehr kompetent wahrgenommen werden? Warum kann ein Misserfolg oder eine persönliche Schwäche für Männer in Führungspositionen unter bestimmten Bedingungen sogar von Nutzen für den beruflichen Erfolg sein? Am Dienstag. 20. Oktober, 19 Uhr, in der Kontaktstelle Frau und Beruf, C7, 20, stellt Prof. Dr. Dagmar Stahlberg (Universität Mannheim, Lehrstuhl für Sozialpsychologie) in ihrem Vortrag „Frauen und Führung – eine sozialpsychologische Perspektive“ dar, inwieweit Geschlechtsrollenstereotype auf unterschiedlicher Ebene Einflussfaktoren sind, die den Aufstieg von Frauen in Führungspositionen erschweren oder sogar verhindern. Diskutiert werden eigene und aktuelle andere Arbeiten zum Phänomen „Think-manager-think-male“ und seinen Folgen.