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Ludwigshafen – IG BAU feiert ihre „Urgesteine“

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar / Rheinhessen-Vorderpfalz – IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz bedankt sich bei 21 Jubilaren – 905 Jahre Gewerkschaf
905 Jahre geballte IG BAU-Erfahrung: Ihre treuesten Mitglieder ehrt die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz am Samstag, 10. Oktober, in der Gaststätte Luginsland in Wachenheim. „Mitglied in der Gewerkschaft zu sein, bedeutet Solidarität ein Leben lang. Meistens beginnt sie in der Ausbildung, überdauert das aktive Berufsleben bis in den Ruhestand hinein“, sagt Ernst Selinger, Bezirksverbandsvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. „Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die Arbeitnehmer fest zusammenstehen – das war früher schon so und wird immer so sein“, betont Selinger. Wer sich gewerkschaftlich engagiere, trete gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen für eine bessere Arbeitswelt ein.
Die politische Botschaft der IG BAU-Jubilare ist klar: ein „Nein zur Rente mit 67“. Sie kennen den Alltag auf dem Bau: „Kein Bauarbeiter hält bis 67 durch. Dazu kommt noch, dass Ältere immer schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben – auch in anderen Branchen. Und erst recht in der Krise. Das macht die Rente mit 67 endgültig zur Farce“, sagt Selinger. „Wer hart arbeitet, der erwartet vom neuen Deutschen Bundestag, dass die Abgeordneten die Rente mit 67 kippen“, so Selinger.
Die Chance, die Rente mit 67 doch noch zu stoppen, gebe es noch einmal im kommenden Jahr: „Dann kommt die Rentenreform erneut auf den Prüfstand. Spätestens dann entscheidet es sich, ob es bei der um zwei Jahre verlängerten Lebensarbeitszeit bleibt oder ob der neue Bundestag es schafft, die ‚sozialpolitische Notbremse’ zu ziehen“, sagt der Bezirksverbandsvorsitzende.
Rente mit 67 – nein. Stattdessen spricht sich die IG BAU für eine grundlegende Reform des Rentensystems aus: „Wir brauchen eine Rentenkasse, in die alle einzahlen – Arbeiter und Angestellte genauso wie Beamte, Selbstständige oder Politiker“, sagt der IG BAU-Bezirksverbandsvorsitzende. Dabei sollten alle Einkommensarten berücksichtigt werden – „der Lohn genauso wie beispielsweise Mieteinnahmen oder Aktiengewinne“. Selinger spricht von einem „IG BAU-Modell der fairen Renten-Bürgerversicherung“.

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