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Mannheim – Klinische Rhythmologie im Rosengarten

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Klinische Rhythmologie – Elektroschock für das Herz – Seit 25 Jahren implantierbare Defibrillatoren in Deutschland / Tagung im Rosengarten
Die I. Medizinische Klinik der Universitätsmedizin Mannheim veranstaltet vom 24. bis 26. September 2009 im Congress Center Rosengarten eine Tagung zur Klinischen Rhythmologie. Sie dient der Standortbestimmung der ICD-Implantation (implantierbarer Cardioverter/ Defibrillator, ICD).
Genau 25 Jahre ist es her, seit sich in Deutschland das erste Team von Herzchirurgen und Kardiologen daran wagte, gefährliche Herzrhythmusstörungen mittels implantierbarer Defibrillatoren dauerhaft elektrisch zu therapieren. Am OP-Tisch des Universitätsklinikums in Düsseldorf standen am 18. Januar 1984 die Chirurgen Professor Dr. Wolfgang Bircks, Leiter der Düsseldorfer Herzchirurgie, und PD Dr. Jörg Ostermeyer sowie die Kardiologen Professor Dr. Günter Breithardt, Oberarzt der Kardiologischen Klinik, und Assistenzarzt Dr. Martin Borggrefe. Heute ist Professor Dr. Martin Borggrefe Ärztlicher Direktor der I. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (Kardiologie, Internistische Intensivmedizin, Angiologie und Pneumologie). Gemeinsam implantierten sie damals dem ersten Patienten in Deutschland einen ICD, nachdem dieser einen Herzstillstand erlitten hatte.
Die Implantation eines ICD war und ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den plötzlichen Herztod. Der ICD ist der wirksamste Schutz gegen den plötzlich und unerwartet eintretenden Tod als Folge eines anhaltenden Herzstillstands. In Deutschland sterben jährlich etwa 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod – nicht zuletzt deshalb, weil einer zu geringen Zahl von Patienten, die von einem ICD profitieren könnten, ein solcher implantiert wird.
Ein implantierter Defibrillator ist ständig auf der Hut – er hat die Aufgabe, die gefährlichen Herzrhythmusstörungen zu erkennen und im richtigen Moment das Herz durch Stromstöße, direkt über Elektroden am Herzen, in den richtigen Takt zu bringen.
War das Gerät vor 25 Jahren noch recht klobig, so sind die Geräte heute klein und leistungsfähig. Die Entwicklung ist dennoch nicht abgeschlossen. Bei der überregionalen Fortbildungsveranstaltung führen national und international ausgewiesene Experten eine Standortbestimmung zur ICD-Implantation durch und geben einen Ausblick auf die Entwicklungen der kommenden Jahre: aus dem Bereich der elektrischen Therapie der Herzinsuffizienz, technischer Aspekte der ICD-Therapie sowie der Katheterablation. Doch zuvor wirft Professor Breithardt einen Blick zurück, auf die ersten ICD-Implantationen in Deutschland – „Wie alles begann“.

Tagung
Klinische Rhythmologie – eine Standortbestimmung 25 Jahre nach erster ICD-Implantation in Deutschland 24. – 26. September 2009 – m:con Congress Center Rosengarten – Rosengartenplatz 2 in Mannheim

Programm: www.icd-therapie-2009.de

Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). Sie ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 16 Punkten anrechenbar.

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