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Bad Dürkheim – Kontrolltag „Kinder- und Schülersicherheit“

Bad Dürkheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Landesweiter Kontrolltag „Kinder- und Schülersicherheit“ am 08.09.2009; Ergebnis der Polizeiinspektion Bad Dürkheim
Einen nach wie vor hohen Anteil der Kinder am Unfallgeschehen registriert die Polizei Rheinland-Pfalz. Insbesondere als Mitfahrer in Fahrzeugen sind sie bei Verkehrsunfällen häufig die Leidtragenden, da sie überhaupt nicht oder nur fehlerhaft gesichert sind. So verunglückten im 1. Halbjahr 2009 in Rheinland-Pfalz 705 (2008: 724) Kinder, davon 290 (277) als Mitfahrer in PKW. Insgesamt wurden 2 (1) Kinder getötet, 114 (140) schwer verletzt und 589 (583) leicht verletzt.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz waren im gleichen Zeitraum 165 Kinder bei Unfällen beteiligt, davon 43 als Mitfahrer.
Glücklicherweise nur wenige Kinder verunglückten in Bad Dürkheim und den Verbandsgemeinden Freinsheim und Wachenheim im 1. Halbjahr 2009. Nur 3 Unfälle unter Beteiligung von Kindern, die alle nur leicht verletzt wurden, registrierte die Polizeiinspektion.
Trotz der wenigen Fälle ist bei Kontrollen im hiesigen Zuständigkeitsbereich die häufig zu beanstandende Sicherung von Kindern in Fahrzeugen signifikant; sei es wegen der mangelhaften Installation / Befestigung der Kindersitze bzw. Rückhalteeinrichtungen oder dem Nichtbeachten der Vorgaben hinsichtlich Größe, Gewicht und Alter des Kindes. Häufig wird auf die Nutzung der Rückhalteeinrichtungen / das Anschnallen ganz verzichtet. Auch bei der Beförderung von Kindern in Schulbussen entsprechen Zustand, Ausrüstung und Sitzplatzangebot in den Fahrzeugen häufig nicht den gesetzlichen Anforderungen und führen auf diesem Weg zu einer deutlichen Erhöhung der Unfall- und Verletzungsgefahr. Bei der mehrstündigen Kontrollaktion an Schulen und Kindergärten überprüften die Polizeibeamtinnen und -beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim themenbezogen 60 Fahrzeuge, darunter 4 Schulbusse. Dabei beanstandeten sie 38 PKW und 4 Schulbusse. In 8 PKW wurden Kinder mitgenommen, die nicht vorschriftsmäßig gesichert waren. Unverantwortlicherweise verzichtete 1 PKW-Fahrer gar gänzlich auf Kindersicherungen.

Alle kontrollierten Schulbusse mussten beanstandet werden. Es wurden 2 Verstöße gegen Ausrüstungsvorschriften, 2 Verstöße wegen technischer Mängel sowie 1 Verstoß gegen Sozialvorschriften registriert. Erfreulich, dass keinem der kontrollierten Schulbusse die Weiterfahrt wegen technischer Mängel untersagt werden musste.
 
Insgesamt erstatteten die Beamtinnen und Beamten 1 Strafanzeige (Fahren ohne Fahrerlaubnis) und 7 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. 38 Fahrzeugführer wurden verwarnt.
 
Informationen und Tipps zur Kindersicherung im Straßenverkehr können auf der Internetseite der Polizei Rheinland-Pfalz www.polizei.rlp.de unter dem Link „Sicher im Verkehr“ abgerufen werden.

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