Landau i. d. Pfalz / metropolregion Rhein-Neckar – Wie Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer mitteilt, steht das vorläufige Leitkonzept für die Bewerbung der Stadt Landau zur Landesgartenschau 2014. Das Landschaftsarchitekturbüro Stötzer Stötzer stellte es ihm auf der jüngsten Sitzung der städtischen Arbeitsgruppe am Donnerstag im Ratssaal des Rathauses vor. „Da mir auch in der hektischen Zeit der Bewerbungsphase die Meinung unserer Bürgerschaft wichtig ist, werden wir am 6. Oktober in der Jugendstilfesthalle ein Bürgerforum durchführen“, so Schlimmer.
Dort werden alle Vorhaben und Planungen vorgestellt und können diskutiert werden. Bereits heute ist es möglich, unter www.landau.de auf die Seiten zur Landesgartenschaubewerbung zuzugreifen und Anregungen zum Thema abzugeben.
„Auf das endgültige Modell der Landschaftsarchitekten Stötzer Stötzer dürfen wir gespannt sein“, so der Oberbürgermeister. Bereits das Leitkonzept, das nun vorliegt, zeigt das Gelände im Jahr 2014, das für große Teile der Kaserne Gärten, Parks, Sport- und Freizeitflächen vorsieht. Das Konzept demonstriert, wie der „Wohnpark am Ebenberg“ nach Fertigstellung der Landesgartenschau profitieren könnte.
„Landesgartenschauen sind Teil aktiver Stadtentwicklung. Sie müssen nach ihrer Beendigung langfristige Entwicklungen für unsere Stadt anstoßen. Nur so sind die hohen Investitionen für Land und Stadt vertretbar“, betont der Stadtchef.
Neben dem Südpark, der als „Grüne Fuge“ den Landschaftsraum um den Ebenberg in den Stadtraum einbindet und die „grüne Lunge“ der Südstadt darstellt, werden südlich des Gleisbogens auf ehemaligen Militärflächen ein neuer Sportcampus, ein Naturschutzzentrum, Kleingärten und Spielflächen entstehen. Eingebettet in einem „Grüngürtel Süd“ wird der Süden Landaus so nachhaltig aufgewertet.
„Wir arbeiten hochmotiviert und voller Energie an einem hervorragendem Konzept, um Anfang nächsten Jahres von der Landesregierung den Zuschlag für die Landesgartenschau 2014 zu erhalten. Gemeinsam werden wir das schaffen, da bin ich mir sicher“, so Schlimmer bei der Arbeitsgruppensitzung im Rathaus.