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Ludwigshafen – Der Pfalzbau ist wieder da

Ludwigshafen / Programm der Eröffnungswoche mit Theaterpremiere, Operngala, Konzerten und einem Tag der offenen Tür für die ganze Familie
Mit einem attraktiven Programm feiert der Ludwigshafener Pfalzbau ab 12. September 2009 eine Woche lang Wiedereröffnung. Nach festlicher Matinee und Theaterpremiere am Samstag, 12. September 2009, erlaubt der Pfalzbau beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 13. September 2009, einen Blick hinter die Kulissen und lädt mit einem abwechslungsreichen Programm die ganze Familie zum Erkunden der neuen Räume und ihrer Möglichkeiten ein. Konzerte sowie der Existenzgründungstag der Metropolregion Rhein-Neckar erwecken das sanierte Haus in der Eröffnungswoche zu neuem Leben.
Bürgerkarten für Pfalzbaueröffnung
Mit einer festlichen Matinee wird der Pfalzbau am Samstag, 12. September 2009, 11 Uhr, wieder eröffnet. Ähnlich wie beim Neujahrsempfang können Bürgerinnen und Bürger an der Matinee teilnehmen, wenn sie sich ab Montag, 7. September 2009, beim Büro der Oberbürgermeisterin, Zimmer 1503, im Rathaus eine Einladungskarte abholen. In der September-/Oktober-Ausgabe des Stadtmagazins neue Lu findet sich auf Seite 5 der entsprechende Coupon, der zur Anmeldung ausgefüllt und mitgebracht werden sollte. Aus Platzgründen können nur die ersten 300 Anmeldungen berücksichtigt werden.
Theatervorhang hebt sich
Mit Hansgünther Heymes Neuinszenierung des Schauspiel-Klassikers “Torquato Tasso” wird in der Spielzeit 2009/10 nicht nur die Theatersaison glanzvoll eröffnet, sondern auch das frisch renovierte Theater in Pfalzbau, das hiermit modernisiert und technisch auf neuem Stand nach zweijähriger Schließzeit wieder das Publikum zu verschiedenen Veranstaltungen lädt. Heyme schreibt zu seiner Inszenierung, bei der der bekannte Schauspieler Dieter Laser die Hauptrolle übernimmt: “Goethes Tasso ist einer der wichtigsten europäischen Texte über die Verantwortung von Kunst in »schwerer« Zeit. Freilich: Für Goethe war Thema: die Verantwortung des feudalen Staates gegenüber den Künsten. Für uns ist wichtig: Wie verhalten sich moderne Staaten gegenüber der Kritik durch die Kunst? Lässt man die Kritiker schlichtweg ermorden, hungert man sie aus, ziert man sich mit ihnen, erklärt man die Kunst zu einer belanglos unterhaltenden – und macht man sie dadurch unwichtig?” Ihn interessiert vor allem die Rolle des Dichters, der Kunst im gesellschaftlichen und politischen Umfeld quer durch die Epochen, weshalb er seine Inszenierung auch in vier verschiedenen Zeiten ansiedelt: Der Renaissance, also der Lebenszeit des Dichters Tasso, der Goethezeit der französischen Revolution, der Zeit des Nationalsozialismus und schließlich unserer Gegenwart.
Aufführungen des “Tasso” finden am 12. September (Premiere), sowie am 14. September, jeweils um 19.30 Uhr statt, außerdem am 15. September um 14.30 Uhr sowie am 28. und 29. September, jeweils um 19.30 Uhr. In den weiteren Rollen der Koproduktion mit dem Pfalztheater Kaiserslautern sind Jessica Kosmalla, Walter Küng, Annika Gerhards und Leonard Hohm zu sehen.
Tag der offenen Tür und 1. Philharmonisches Konzert
Von 11 bis 17 Uhr hat der Pfalzbau seine Türen an diesem Sonntag geöffnet. In die bewegte Geschichte des Hauses führt eine Ausstellung mit Bildern und Plakaten ein, die ganztägig im Unteren Foyer zu sehen ist. Im Konzersaal zeigt eine Multimedia-Präsentation in der Zeit von 11 bis 15.30 Uhr ebenfalls die Entwicklung des Pfalzbaus von den Anfängen bis heute und gewährt dokumentarisch mit vielen Fotos auch einen Einblick in die umfangreichen Sanierungsarbeiten. Um 11.30 Uhr beginnen die stündlichen Führungen durch das sanierte Haus mit dem Theater, dem Konzertsaal, den neuen Tagungsräumen und den nun offenen Foyers. Dabei werden den interessierten Besucherinnen und Besuchern auch viele Einblicke hinter die Kulissen gewährt. Prof. Heribert Wiesemann, Architekt der Neugestaltung des Pfalzbaus, führt von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 15.30 Uhr persönlich durch die neuen Räume. Michel Maugé, Geschäftsführer der m:con und Kooperationspartner der LUKOM Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft, erläutert im Tagungsraum “Antwerpen” um 13 Uhr die neuen “Chancen der Zusammenarbeit”.
Den “Traum der Tiere” können große und kleine Gäste bereits um 11 Uhr bei der Vorpremiere im neuen Studio erleben. Éva Ádorjan hat das Singspiel für Kinder von Fredrik Vahle ins Szene gesetzt. Ausschnitte aus “Die Ausgeschlossenen oder das Elend” von Pierre Bourdieu sind um 13 und 13.45 Uhr für jeweils 15 Minuten auf der Neuen Studiobühne, Theaterfoyer, zu sehen. Hansgünther Heyme,
Intendant des Theaters im Pfalzbau, stellt um 14 Uhr im Gläsernen Foyer das Programm der Spielzeit 2009/2010 vor und präsentiert die Gesellschaft der Freunde des Theaters. Über die Arbeit der Medienschule gibt es um 15 Uhr viel zu erfahren, Türkische Kunst Musik ist um 15 Uhr und 16 Uhr im Gläsernen Foyer zu hören. Im Theatersaal wird um 17 Uhr “Image toi” (“Stell Dir vor”) von Julien Cottereau zu sehen sein. Den umjubelten Aufführungen beim Festival d’Off in Avignon und in Paris folgten unzählige Einladungen in mehrere Länder. Im Mai 2007 erhielt Cottereau den “Molière Award” in Paris für den besten Nachwuchsschauspieler des Jahres.
Der Tag der offenen Tür endet um 17 Uhr.
Kurz danach öffnet der Pfalzbau aber schon wieder seine Türen. Im Konzertsaal gibt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ihr 1. Philharmonisches Konzert. Solistin ist Stella Doufexis, Mezzosopran, Dirigent ist Gilbert Varga. Auf dem Programm stehen Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre zu “Ein Sommernachtstraum”, Hector Berlioz’ “Les nuits d’été” und “Ein Heldenleben” von Richard Strauss.
Konstantin Wecker – Leben im Leben
Mit Flügel und Mikrofon singt er seit 40 Jahren gegen Missstände und Machtmissbrauch in aller Welt an: Am Dienstag, 15. September, 20 Uhr, ist Konstantin Wecker im Konzertsaal des Pfalzbaus live zu erleben.
Trotz seiner bewegten Lebensgeschichte ist Konstantin Wecker seit Langem eine Konstante in der deutschen Musikszene. Zu sehr drängen sich die aktuellen Themen auf, wollen die Missstände in der Gesellschaft angeprangert werden. Dies tut Konstantin Wecker in seinen “Leben im Leben” – Konzerten auf gewohnte Weise. Neue Titel wechseln sich mit alten Klassikern ab, geben einen aufschlussreichen Einblick in Weckers jahrelanges, kreatives Schaffen. Der Künstler tendiert zwischen feiner Poesie und beißender Ironie, Politik wechselt sich mit Witz und Lebenslust ab. Doch bei aller Verweigerung bleibt er immer eins: authentisch. “Einer der stärksten Triebe, die ich habe, ist es mich ausdrücken zu wollen, mich ausdrücken zu müssen”, so Konstantin Wecker.
Wecker, 1947 in München geboren, studierte Philosophie und Psychologie, daneben arbeitete er als Studiomusiker. Seit 1968 tritt er mit eigenen Liedern auf, 1977 gelang ihm der Durchbruch mit “Genug ist nicht genug”. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Kleinkunstpreis, “Stern des Jahres” der “Abendzeitung” München, Deutscher Schallplattenpreis, SWF-Liederpreis, Kurt-Tucholsky-Preis, Radio Regenbogen Award. Das Konzert ist eine Veranstaltung der LUKOM Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft mbH.
Rock-Pop-Jazz in Concert – Jazz Attack, Hard Attack, Jazz4Sale und Soulsister Konzert der Städtischen Musikschule
Jazz-Attack, die Big Band der Städtischen Musikschule, besteht aus etwa 25 jungen Musikerinnen und Musikern im Alter von 14 bis 24 Jahren, viele von ihnen sind Preisträger von “Jugend jazzt” und “Jugend musiziert”. Zur Band gehören mit Laura Kozma, Fausta Giordano und Kerstin Kemmler drei ausgezeichnete Sängerinnen aus der Klasse von Beate Maas, die dem breiten Repertoire aus Swing, Jazz, Blues, Latin- und Funktiteln den besonderen Touch verleihen. Jazz-Attack, auf Wettbewerben vielfach preisgekrönt, wird seit 1993 von dem Saxophonisten, Komponisten und Arrangeur Frank Runhof geleitet. Auftritte hatte die Band unter anderem beim 1. Internationalen Jugend-Jazz-Festival in Tuttlingen, bei einem Konzert mit Till Brönner als Stargast im ausverkauften “Haus” in Ludwigshafen, beim Kultursommer Ludwigshafen, bei einer Konzertreise zum Europäischen Jugendmusikfestival nach Pécs und Budapest.
Hard Attack, die Rockband der Musikschule Ludwigshafen, spielt in der klassischen Besetzung mit zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug und Gesang. So erarbeitet sich die Rockband exemplarische Stücke aus Rock und Pop. Ziel hierbei ist es zum einen, die Entwicklung der Rock- und Popmusik innerhalb der letzten 35 Jahre nachzuzeichnen – zum anderen, eine möglichst große stilistische Bandbreite zu erreichen. Hard Attack unter der Leitung von Gerhard Schwinn spielt in der Besetzung: Vera Frey (Gitarre, Gesang), Valeria Giordano-Orsini (Gesang), Regina Litvinova (Bass), Sven Michalczyk (Gitarre) und Tobias Frohnhöfer (Schlagzeug).
Jazz 4 Sale ist die Jazzband der Städtischen Musikschule Ludwigshafen in der Besetzung Katharina Neumann -vocal, Ingrid Lorenz -git, Frank Ratuschny -piano, Julia Schulte-Braucks -bass und Tobias Frohnhöfer -drums. Diese aussergewöhnliche Band bestehend aus Teilnehmern und Siegern verschiedenster Wettbewerbe interpretiert Jazz Standards des “American Songbook” auf ihre ganz eigene, moderne Weise ohne den Bezug zum Original zu verlieren. Ohne Zweifel lassen sie darin die Handschrift ihres Leiters, des bekannten Jazzmusikers Christian Scheuber erkennen. Jazz vom Feinsten einer wirklich jungen Band!
In der Formation Soulsister haben sich die Gesangstalente Laura Kozma, Valeria Giordano-Orsini sowie die durch die TV-Sendung “DSDS” nicht nur in Ludwigshafen bekannt gewordene Kandidatin Fausta Giordano-Orsini vor zwei Jahren unter der künstlerischen Leitung von Beate Maas zusammengeschlossen.
Zu hören und zu erleben sind Jazz Attack, Hard Attack, Jazz4Sale und Soulsister am Mittwoch, 16. September, 20 Uhr, im Konzertsaal.
Italienische Operngala
Die schönsten Arien aus berühmten italienischen Opern sind bei der “Italienischen Nacht” der LUKOM am Donnerstag, 17. September,
20 Uhr, im Konzertsaal zu hören. Die Russische Kammerphilhamonie St. Petersburg unter der Leitung von Juri Gilbo spielt Auszüge aus den Opern von Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi und Gioacchino Rossini. Die Solisten sind Keith Ikaia-Purdy, Tenor, Romana Vaccaro, Sopran, Nidia Palacios, Mezzosopran, und Marcello Lippi, Bariton. Tenor Keith Ikaia-Purdy ist auf vielen großen Bühnen der Welt aufgetreten, wie beispielsweise der Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala, der Deutschen Oper Berlin und vor allem der Wiener Staatsoper. Seine ausdrucksstarken Interpretationen der schönsten italienischen Arien werden die Herzen der Opernfreunde höher schlagen lassen. Mit Romana Vaccaro, einer international gefragten Solistin, können sich die Zuschauer auf Melodien aus Tosca und Aida freuen, mit denen die Künstlerin bei zahlreichen internationalen Auftritten in Versailles, La Palma und Dubrovnik beeindruckte. Die argentinische Mezzosopranistin Nidia Palacios, die unter namhaften Dirigenten auf den wichtigsten deutschen, europäischen und internationalen Bühnen sang, wird mit Arien aus dem Barbier von Sevilla und aus Carmen zu hören sein. Zu einer italienischen Nacht gehört natürlich auch ein Sänger aus dem Mutterland der Oper. Der hervorragende italienische Bariton Marcello Lippi, der auf berühmten Opernbühnen wie der Arena di Verona, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper München, der Oper von Barcelona und nicht zuletzt auch schon im Ludwigshafener Pfalzbau gesungen hat, wird ebenfalls bei diesem Konzert der Extraklasse mit Kostproben seines vielfältigen Könnens brillieren.
“Hair” – das Erfolgsmusical
Mit dem Musical “Hair” steht am Freitag, 18. September, 19.30 Uhr, eine Koproduktion von Pfalztheater Kaiserslautern und Theater im Pfalzbau Ludwigshafen auf dem Programm des Theaters. Mit seiner Uraufführung 1967 in New York trat “Hair” einen Siegeszug durch die Theater der ganzen Welt an. Songs wie “Aquarius”, “Let the Sunshine in”, “Hare Krishna” und “I Got Life” wurden zu Hymnen der Hippie-Bewegung – und das Rock-Musical zum Ausdruck des Lebensgefühls einer ganzen Generation. Spätestens mit der Verfilmung durch Milos Forman aus dem Jahr 1979 wurde “Hair” zu einer Legende. Das Musical von Galt McDermot ist in Ludwigshafen in der Inszenierung von Peter Rein zu sehen. Weitere Termine sind Sonntag, 20. September, 19.30 Uhr, und Dienstag, 22. September, 19.30 Uhr.
Existenzgründungstag Metropolregion Rhein-Neckar
Mit über 1 200 Besuchern ist der einmal jährlich stattfindende Existenzgründungstag Metropolregion Rhein-Neckar die größte und wichtigste Veranstaltung zum Thema Existenzgründung in der Region. Die diesjährigen Veranstalter, die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und die W.E.G. WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Ludwigshafen am Rhein mbH, präsentieren am Samstag, 19. September, mit zahlreichen Partnern ein umfangreiches und praxisnahes Angebot an Seminaren, Podien und Foren rund um die Themen Gründung und Selbständigkeit.
Eintrittskarten und Vorverkaufsstellen
Für das Konzert mit Konstantin Wecker sind Karten zu 25, 29 und 34 Euro erhältlich. Die Eintrittspreise für die Italienische Operngala betra-gen 29, 34 und 39 Euro. Bei beiden Konzerten erhalten Inhaber der RHEINPFALZ-Card einen Rabatt von jeweils 2 Euro. Erhältlich sind die Karten bei der Tourist-Info am Berliner Platz 1, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Telefon 0621/51 20 36, beim Rhein-Pfalz-Ticket-Service und allen Vorverkaufsstellen mit CTS-System.
Die Konzerte beginnen um 20 Uhr. Einlass ist jeweils um 19 Uhr.
Karten für die Veranstaltungen des Theaters im Pfalzbau gibt es an der Theaterkasse, Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen, Telefon: 0621/504-3046, Fax: 0621/504-2930,
Montags bis freitags von 10 bis13 Uhr und von 16.30 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 13 Uhr. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Reservierungen: Telefon: 0621/504-2558 oder 0621/504-2559, Fax: 0621/504-2526, E-Mail: pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de
Internet
www.ludwigshafen-pfalzbau.de  www.theater-im-pfalzbau.de
Weitere Informationen zum Eröffnungsprogramm:
www.ludwigshafen.de
 

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