Neckar-Odenwald-Kreis – Fahrbahninstandsetzung

Neckar-Odenwald-Kreis / Rhein-Neckar – Information über aktuell durchgeführte Maßnahmen
Verkehrsbelastung, Verschleiß und Witterungseinflüsse führen immer wieder zu Schadstellen im öffentlichen Straßennetz. Um die Verkehrssicherheit zu verbessern und um die Substanz des Streckennetzes zu erhalten, führt der Fachdienst Straßen des Neckar-Odenwald-Kreises auch in diesem Jahr wieder umfangreiche Straßeninstandsetzungsmaßnahmen durch. In den nächsten Wochen kommt an vielen Strecken das besonders wirtschaftliche Verfahren der Oberflächenbehandlung zur Anwendung. Auf den zu behandelnden Strecken werden zunächst einzelne Schadstellen in der Fahrbahn beseitigt bzw. Unebenheiten mit Asphaltmischgut ausgeglichen. Im Anschluss daran wird über die gesamte Fläche der Straße ein bituminöses Bindemittel aufgebracht, in die eine Schicht aus Edelsplitt als Abstreuung eingewalzt wird. Nach einer Einfahrphase von rund einer Woche wird der überschüssige Splitt maschinell abgekehrt. Effizient, kostengünstig und schnell kann so die Griffigkeit und Verschleißfestigkeit der Straße für mehrere Jahre wieder hergestellt werden. Die Arbeiten finden meist unter halbseitiger Sperrung statt, während der Einfahrphase sind die betroffenen Streckenabschnitte aufgrund von losem Splitt auf 30 km/h begrenzt.
In der Zuständigkeit der Straßenmeisterei Buchen sind folgende Streckenabschnitte betroffen: L 508 Hardheim – Steinfurt, L 523 Kreuzung B 27 – Langenelz, L 2311 Seitzebuche – Ernsttal, L 2311 Ernsttal – Kreisgrenze, K 3910 Rütschdorf – Dornberg, K 3919 Kreuzung L 2311 – Hesselbach, K 3921 Reisenbacher Grund – Kreisgrenze, K 3969 Waldauerbach – Schloßau.
In der Zuständigkeit der Straßenmeisterei Mosbach sind folgende Streckenabschnitte betroffen: L 520 Großeicholzheim – Waldhausen, L 527 Reichenbuch – Nüstenbach, L 584 Scheringen – Waldhausen, K 3934 Neunkirchen – Schwanheim, K 3949 Katzental – Dallau, K 3951 Unterschefflenz – Kreuzung B 292.
Auf den genannten Strecken kann es in den nächsten Tagen und Wochen kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen kommen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch nach der Freigabe der Strecken für den Verkehr erhöhte Vorsicht geboten ist, da die Splittabstreuung trotz Abkehren erst nach und nach ganz verschwindet. Der Fachdienst Straßen des Landratsamtes bittet in diesem Zusammenhang die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Rücksichtnahme.