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Heidelberg -Veränderungmanagement braucht Software

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – „infas“-Studie: Automatisierung ist bei der Transformation neuer Organisationsstrukturen in IT-Landschaften von Unternehmen besonders gefragt
 
International operierende Konzerne sehen nach Fusionen, Restrukturierungen und anderen Veränderungsprozessen vor allem dann Bedarf für Software, wenn es darauf ankommt, Vorgehensweisen zu standardisieren sowie Prozess-Sicherheit und Prozess-Transparenz zu steigern. Dies gaben jeweils 63 Prozent von 59 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen an, die kürzlich an einer „infas“-Erhebung teilnahmen. Das Bonner Markt- und Sozialforschungsinstitut hatte im Auftrag der SNP AG (Heidelberg) IT-Vorstände und andere IT-Manager in Spitzenpositionen von Konzernen mit mehr als 5.000 Beschäftigten danach gefragt, wie deutsche Unternehmen Veränderungsprojekte gestalten und welche Verbesserungspotenziale in Zukunft ausgeschöpft werden können.
 
Wie die Erhebung weiter ergab, messen 25 Prozent der Befragten Softwarelösungen bei Veränderungsprozessen einen großen Beitrag zur Kosteneinsparung bei. 24 Prozent halten den Einsatz von Software für sinnvoll, wenn es um die Verkürzung von Projektlaufzeiten bei der Transformation von Unternehmensdaten geht. 22 Prozent setzen auf Software, wenn sie bei IT-Veränderungsprozessen Personal einsparen wollen. Nach den Worten von Dr. Andreas Schneider-Neureither, CEO der SNP AG, sind die Möglichkeiten von Software für die Reduzierung von Zeit und Kosten besonders hervorzuheben: „Zu- und Verkäufe, Restrukturierungen und Kostensenkungsprogramme stellen immer höhere Anforderungen an die Flexibilität der Unternehmen und ihrer IT-Landschaften. Das Potenzial von Software zur Unterstützung eines reibungslosen Transformationsprozesses ist dabei erheblich.“
 
Kritisch äußerte sich ein großer Teil der Befragten bezüglich der Dauer von IT-Veränderungsprojekten. So bemängelten 8 Prozent einen zu hohen Zeitaufwand. 32 Prozent vergaben diesbezüglich nur die Note ausreichend. Wir brauchen „höhere Standardisierung, aber flexibel auf individuelle Prozesse anpassbar“, lautete eine häufig geäußerte Meinung. Einig waren sich viele Teilnehmer auch darin, dass mehr die Optimierung der Prozesse als die Senkung der Kosten im Mittelpunkt stehen müsse.
 
94 Prozent der Umfrageteilnehmer widersprachen der Auffassung, dass die Informationstechnologie beim Management von strukturellen Veränderungen in Unternehmen künftig an Bedeutung verlieren würde. Ebenfalls 94 Prozent gaben an, aufgrund der steigenden Komplexität der IT seien die Herausforderungen an Software für Veränderungsprojekte stark gewachsen. Wenig zufrieden waren viele Befragte mit der zeitlichen Involvierung ihrer Mitarbeiter in IT-Veränderungsprojekte: 2 Prozent vergaben die Note 5 und 24 Prozent die Note 4. Zufrieden oder sehr zufrieden war nur ein knappes Drittel der Umfrageteilnehmer. Den höchsten Stellenwert haben IT Veränderungsprojekte bei Unternehmen mit mehr als 20.000 Mitarbeitern. Für 83 Prozent dieser großen Konzerne haben sie eine „sehr hohe“ Priorität. Wie die Umfrage ergab, nimmt die Bedeutung analog zur Firmengröße ab.
 

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