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Heidelberg – Positive Zwischenbilanz

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Acht Monate nach der Startveranstaltung „Interkulturelle Zukunftswerkstatt Emmertsgrund“ haben sich die Teilnehmerinnen auf Einladung des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg erneut getroffen und eine erste positive Bilanz gezogen. Die Frauen hatten sich im November 2008 insbesondere über die Frage ausgetauscht, wie sie sich ihren Stadtteil in zehn Jahren wünschen. Amtsleiterin Dörthe Domzig überreichte den Frauen bei dem Treffen in den Räumen des Stadtteilvereins Emmertsgrund die Dokumentation ihrer Arbeit. Bei der Veranstaltung wurde deutlich, dass viele der Impulse bereits in die Praxis umgesetzt worden sind. Die Stadtverwaltung, der Gemeinderat und die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz Heidelberg mbH (GGH) haben bereits einige der Ideen und Lösungsvorschläge in verschiedenen Konzepten berücksichtigt.
Die dringlichsten Wünsche zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Eltern, die bei der Zukunftswerkstatt formuliert wurden, lassen sich im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Stadt“ und des Programms „Stärken vor Ort“ des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanzieren. So können beispielsweise die erfolgreichen Lernhilfepatenschaften fortgeführt werden. Zudem kann – wenn der Gemeinderat zustimmt – ab dem Schuljahr 2009/2010 die Sprachförderung an Grundschulen wie geplant ausgebaut werden, außerdem das „Heidelberger Unterstützungssystem Schule“ (HÜS). Bereits ab Herbst 2009 wird im Jugendzentrum Holzwurm ein kostenloser PC-Kurs für junge Frauen und Mütter angeboten. Wenn es mehr Räume geben würde, könnten sogar noch mehr der gefragten Kurse organisiert werden; hier wollen der Stadtteilbeauftragte Rolf Kempf und das Amt für Chancengleichheit am Ball bleiben. Die Dokumentation „Frauen im interkulturellen Dialog – Zukunftswerkstatt Emmertsgrund“ gibt es als PDF-Datei im Internet unter www.heidelberg.de > Menschen > Frauen und Männer > Publikationen.
Ziel der unter Federführung des Amts für Chancengleichheit in verschiedenen Stadtteilen veranstalteten Interkulturellen Zukunftswerkstätten ist es, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsame Probleme im Stadtteil zu erkennen und zusammen nach Lösungen zu suchen.

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