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Heidelberg –Baubeginn für Starkregen-Stauraum

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Bau des Hauptsammelkanals West mit Kosten von rund 30 Millionen Euro beginnt
Der Abwasserzweckverband Heidelberg startet am Montag, 20. Juli 2009, das letzte große Projekt im Rahmen des Generalentwässerungsplanes 1994, den Bau des Hauptsammelkanals West mit Gesamtkosten von rund 30 Millionen Euro.
Er erstreckt sind über rund 6,5 Kilometer, hat einen Durchmesser von 1,7 bis 2,6 Metern und wird nach vollständigem Ausbau 15.000 Kubikmeter Wasser fassen. Als Staukanal liegt er unter dem eigentlichen Kanal in bis zu 14 Metern Tiefe unter der Straße. Er füllt sich nur bei sehr starkem Regen, wenn die normale Kanalisation überlastet ist. Nach einem Wolkenbruch wird das dort gestaute Wasser innerhalb von etwa 20 Stunden abgepumpt und dem Klärwerk zugeleitet.
Damit wird verhindert, dass bei Starkregen Schmutzwasser ungereinigt in den Neckar gelangt. Erst wenn auch der Staukanal voll ist, fließt Wasser über eine Schwelle direkt in den Neckar. Dabei geht man davon aus, dass dieses Wasser nur noch eine geringe Schmutzfracht mit sich trägt.
Begonnen wird mit einer Strecke von 230 Metern entlang der Ludwig-Guttmann-Straße in Wieblingen. Oberirdisch wird man von den Bauarbeiten aber nur wenig bemerken, denn der Bau des Staukanals erfolgt im unterirdischen Vortriebsverfahren.
Zum Vortrieb werden jeweils eine Press- und eine Zielgrube benötigt. Die Pressgrube für den ersten Abschnitt entsteht an der Mannheimer Straße in Höhe der Einmündung der Ludwig-Guttmann-Straße auf der Seite der Neckarböschung. Für den Autoverkehr steht hier weiterhin in jede Richtung eine Spur zur Verfügung sowie eine Abbiegespur in das SRH-Gebiet. Allerdings darf man auf der Mannheimer Straße im Baustellenbereich während der Bauzeit nur noch höchstens Tempo 30 statt Tempo 50 fahren.
Stärker sind die Radfahrer betroffen, denn der Radweg entlang der Mannheimer Straße ist im Bereich der Baustelle unterbrochen. Die Radfahrer werden in Höhe des Regionalen Rechenzentrums auf die Maria-Probst-Straße und dann auf den Radweg auf der Westseite der Mannheimer Straße umgeleitet. Der erste Bauabschnitt unter der Ludwig-Guttmann-Straße, der rund drei Millionen Euro kostet, soll innerhalb eines Jahres beendet sein.

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