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Weinheim – „Weinheim Galerie“ holt auf

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Ein Rad greift ins andere – „Weinheim Galerie“ holt nach dem langen Winter rasch auf – Verstärkter Personal- und Maschineneinsatz

Ein zweiter größerer Kran hievt und schwenkt beinahe im Akkord, Arbeiter mit Bauhelmen bewegen sich mitunter im Laufschritt über die Baustelle, überall klopft und hämmert es in der riesigen Baugrube – in Weinheims Mitte, wo gerade das Shopping-Center „Weinheim Galerie“ entsteht, wird schwer geschafft. Die Weinheim Galerie GmbH als Bauherr holt nach dem langen und frostigen Winter derzeit in Riesenschritten Zeit auf. „Durch verstärkten Personal- und Maschineneinsatz“, so Georg Burgner, der Technische Projektleiter der Hamburger Projektentwicklungsfirma DC Commercial, „werden die Termine sichergestellt, die Fertigstellung des Rohbaus bis November 2009 und die Eröffnung der Handelsflächen im März 2010“. Burgner hatte jetzt gemeinsam mit Karlheinz Härle vom Stuttgarter Büro SCD GmbH, das die Projektüberwachung übernommen hat, und mit Peter Zschippig, dem „Weinheim Galerie“-Projektleiter der Stadt, die Presse zu einer Baustellenbegehung eingeladen. Auf der Baustelle am nördlichen Kopf der Fußgängerzone greift ein Rad ins andere. Von sechs Uhr bis 20 Uhr am Abend wird gearbeitet, nur bei größeren Betonagen sollen die Zeiten ausgeweitet werden. „Das werden nur Sonderfälle sein“, beruhigte Härle die direkten Nachbarn der Baustelle. Rund 30 Leute arbeiten derzeit zeitgleich auf der Baustelle, sie gehören einer Arbeitsgemeinschaft an. „Je weiter wir sind, desto mehr Manpower fließt in die Baustelle“, versprach Burgner. 
Die Gründung des Bauwerks wird in Stahlbeton-Einzel- und Streifenfundamenten hergestellt, die Konstruktion selbst erfolgt mit Stahlbetonplatten, die später verputzt oder mit Naturstein verkleidet werden. Das Gebäude wird sich über sieben Ebenen erstrecken, davon sind drei Untergeschosse (davon zwei Technikebenen) , Erdgeschoss und drei Obergeschosse. Drei Geschäftsebenen bilden das eigentliche Center, darüber entstehen zwei weitere Ebenen für Büros, überwiegend der Stadtverwaltung. Die Fassaden der Shopping-Zone werden durch großflächige Glaselemente definiert, beschrieb Burgner. Die „Weinheim Galerie“ wird eine Bruttogeschossfläche von rund 22 000 Quadratmeter aufweisen und einen Bruttorauminhalt von rund 95 000 Kubikmeter. Interessant: Trotz des frühen Stadiums der Baustelle, sind die Grundzüge bereits zu erkennen. Im vorderen Bereich der Baustelle an der Hauptstraße weisen säulenartige Stützen schon auf mögliche Regalierungen der späteren Mieter hin. „Die Verkaufsflächen von H&M und C&A“, schmunzelte Georg Burgner, „kann man mit ein bisschen Phantasie schon erkennen“. Mit den Umbauarbeiten am Dürreplatz ist bereits begonnen worden, im September wird die angrenzende Tiefgarage ausgebaut und renoviert, so dass ein direkter Zugang von den Parkplätzen in das Einkaufszentrum möglich ist. Auf www.weinheim.de  ist der Baufortschritt an der „Weinheim Galerie“ auch mit einer Webcam zu beobachten.
   

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