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Landau – OB Schlimmer übergibt Leitstelle

Landau i. d. Pfalz / Metropolregion Rhein-Neckar – Oberbürgermeister übergibt neue Integrierte Leitstelle an Deutsches Rotes Kreuz 
Der Bau der Integrierten Leitstelle ist abgeschlossen. Gegen Ende des Jahres wird die Einsatzzentrale, die dann für rund 460.000 Menschen zuständig sein wird, in Betrieb genommen. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer übergab jetzt im Rahmen einer Einweihungsfeier das Gebäude an Norbert Albrecht, Geschäftsführer des Landesverbandes des Deutschen Roten Kreuzes. „Mit der Leitstelle“, sagte Schlimmer, „wird es für die Bürgerinnen und Bürger von Germersheim bis Zweibrücken mehr Sicherheit in der Notfallversorgung geben.“
 
Ab 2010 gehen alle nicht polizeilichen Notrufe zentral in der Leitstelle ein. 180 Feuerwehren und 17 Rettungswachen werden von dort aus zu Einsätzen geschickt. Das Einsatzgebiet der Zentrale umfasst insgesamt 2.270 Quadratkilometer.
 
Dementsprechend waren zahlreiche Vertreter der Kommunen und Gebietskörperschaften zu der Einweihungsfeier gekommen: Landrätin Theresia Riedmaier, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Landrat Hans-Jörg Duppré, der Pirmasenser Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis, der Zweibrückener Oberbürgermeister Prof. Dr. Helmut Reichling, Vertreter der Stadtratsfraktionen der Stadt Landau.
 
Staatssekretär Roger Lewentz hob vor allem den zentralen Standort Landaus in der Südpfalz hervor, der sich hervorragend für eine solche Leitstelle eigne. Von den knapp drei Millionen Euro, die der Bau gekostet habe, habe das Land Rheinland-Pfalz 2,5 Millionen Euro übernommen. Der Anteil des DRK lag bei 125.000 Euro, der der Kommunen bei 370.000 Euro. Weitere 266.000 Euro seien vom Land in die Räumlichkeiten für eine Schnelle Einsatzgruppe (SEG) investiert worden. Alles finde sich nun unter dem Dach der Integrierten Leitstelle.
 
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer dankte allen für die gute Zusammenarbeit. Besonders hob er die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes hervor, den Einsatz von Stadtfeuerwehrinspektor Dirk Hargesheimer, die Leistung von Michael Götz, Leiter des Gebäudemanagements, und Projektleiter Andreas Schlimmer. „Auch das Team von INCO-West um den Architekten Uwe Knauth hat ganze Arbeit geleistet“, so das Stadtoberhaupt.
 
Nach dem Spatenstich im vergangenen November ist ein Bauwerk entstanden, dass neben der 300 Quadratmeter großen Fahrzeughalle einen Lagerraum und einen Raum für die Kassenärztliche Vereinigung bereit hält. Im Obergeschoss befindet sich die Einsatzzentrale der Leitstelle Südpfalz mit zusätzlichen Räumen für die Technik, den ärztlichen Leiter und den Administrator.
 
Zu den Besonderheiten der Betriebstechnik zählen eine umluftunabhängige Klimaanlage, eine Kühlanlage für die Technik, ein erhöhter Blitzschutz, eine Zugangskontrolle zur Erhöhung des Sabotageschutzes, eine Brandschutzanlage und ein Notstromaggregat.
 
„Bleibt einem nur noch zu wünschen, dass die Hilfe der Integrierten Leitstelle nur selten gebraucht wird, und funktioniert, wenn es darum geht, Gesundheit und Leben zu retten“, so der Oberbürgermeister.

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