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Neustadt – Kita-Kinder experimentieren weiter

Neustadt a. d. Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Ausprobieren und Forschen in der Experimentier-Werkstatt in der städtischen Kindertagesstätte Wirbelwind geht in die zweite Runde.
In der Regelgruppe der 3- bis 6-Jährigen geht es bei den Eierexperimenten um Kraft. Die Kinder dürfen versuchen, ein Ei zu zerdrücken, welches sie oben und unten mit der Hand festhalten. Bei diesem Krafttraining kommen die Kinder teilweise an ihre Grenzen, denn das Zerdrücken gelingt nicht. Die Eierschale ist wegen ihrer ovalen Form enorm stabil und bietet somit beim Brüten Schutz vor dem Gewicht der Glucke.
Bei den Frühlingsexperimenten werden erst einmal die verschiedenen Wachstumsstadien eines Löwenzahns beobachtet. Von der großen gelben Blüte bis zur runden weissen Kugel mit den Samen. Und was passiert, wenn man einen Löwenzahnstängel kreuzweise aufschneidet und dann in ein Glas Wasser stellt? Mit der Zeit rollen sich die vier Stängelenden spiralförmig zusammen, da sich die schwammartigen Zellen im Innern des Stängels durch die zusätzliche Wasseraufnahme stark ausdehnen. Die dünne, aber feste äußere Zellschicht verhindert diesen Vorgang im ungespaltenen Stängel. Genauso interessant ist die Klärung der Frage, was das Brennen auf der Haut verursacht, nachdem man eine Brennnessel berührt hat. Auch das Phänomen von zweifarbigen Blüten ist ein weiterer spannender Punkt in der Welt der Frühlingsexperimente.
Bei den 2- bis 4-Jährigen in der kleinen altersgemischten Gruppe dreht sich weiterhin alles um das Element Wasser und somit steht auch wieder das freie Experimentieren in der Wasser-Werkstatt im Vordergrund.
Außerdem haben die Kinder herausgefunden, welche Materialien schwimmen können und welche nicht. Metall schwimmt bekanntermaßen nicht, also auch keine Büroklammern, oder doch? Denn, schwimmt nicht, gibt’ s nicht! Mit Hilfe eines kleinen Tricks, nämlich einem Taschentuch, gelingt es sogar, eine Büroklammer zum Schwimmen zu bringen. Das Aha-Erlebnis bei den Kindern ist erstaunlich. Ebenso erstaunlich ist es aber auch zu sehen, wie ein Tropfen Spülmittel den ganzen Zauber bricht. Denn die „Haut“ (Oberflächenspannung) des Wassers ist sehr empfindlich.
Um den Kindern die Oberflächenspannung von Wasser zu verdeutlichen, konnten sie teilhaben am Bauen eines Wasserbergs. Denn in ein volles Glas Wasser, passt immer noch ein bisschen mehr rein, solange die „Haut“ nicht nachgibt. Die Kinder sind schon gespannt darauf, was sie als nächstes in der Experimentier-Werkstatt erwartet.

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