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Weinheim – Sechs Mühlen erzählen Geschichte

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Das „Sechs-Mühlen-Tal“ in Weinheim präsentiert sich am Pfingstmontag als Geopunkt und mit einem kleinen Mühlenmuseum – Anmeldungen für Führungen.
Aus dem Dornröschenschlaf ist das pittoreske „Sechs-Mühlen-Tal“ zwischen Weinheim und Birkenau mittlerweile erwacht – und längst als eine der bedeutenden geotouristischen Attraktionen der Region geschätzt. Aber beschaulich und naturnah geht es am plätschernden Bach immer noch zu. 
Mittlerweile ist es vom UNESCO-Geo-Naturpark zum „Geopunkt“ geadelt worden, ein kleines Mühlenmuseum ist aufgebaut, in dem historische Geräte und Malsteine zu betrachten sind. An einem echten Rundweg auf den Spuren der Geschichte wird gearbeitet.
Am Pfingstmontag wird sich Weinheim mit seinem wildromantischen „Sechs-Mühlen-Tal“ wieder am „Deutschen Mühlentag“ beteiligen. Sechs historische Mühlen liegen auf einer Länge von eineinhalb Kilometer aufgereiht wie auf einer Perlenschnur. Das Mühlental bildet ein grünes Band zwischen der Zweiburgenstadt und dem Odenwald, der gleich im südhessischen Nachbarstädtchen Birkenau beginnt. Alle Mühlen haben zumindest eine Gemeinsamkeit, sie sind denkmalgeschützte Prachtbauten einer längst abgeschlossenen Epoche der Industriegeschichte.
Sie könnten Geschichten erzählen, rauschend und gurgelnd wie das Odenwaldflüsschen Weschnitz, das durchs Birkenauer Tal hinunterfließt und sie bis heute teilweise antreibt. Und deren heutige Bewohner sind Kenner von Landschaft und Geschichte, allen voran Walter Fuchs, dessen Vorfahren Müller waren. Der Mann ist der unermüdliche Motor des Mühlentals und selbst mittlerweile ausgebildeter Geopark-Vor-Ort-Begleiter. Oder Armin Krichbaum, Walter Fuchs’ Nachbar in der „Unteren Fuchsschen Mühle“. Auch er wird zum „Mühlentag“ spannende Informationen liefern. Er wohnt bis heute in der alten Ölmühle am Weschnitzufer. Am Pfingstmontag, 1. Juni, werden vormittags von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr Führungen angeboten. Stadtführer Franz Piva verbindet die Mühlengeschichte mit der Stadtgeschichte Weinheims, Marlies Drösel, geb. Fuchs, plaudert aus der Geschichte der Weinheimer Müllerfamilien,
andere Fachleute haben ihre Führungen nach Schwerpunkten zusammengestellt: Kunstgeschichte, Mühlentechnik und Wasserkraft beispielsweise.
Wegen des großen Andrangs in den letzten Jahren, wird diesmal um eine telefonische Anmeldung für die Führungen gebeten, die kostenlos sind, unter 06201-100291 (Walter Fuchs). Einen Spaziergang zu den Mühlen und durch das Mühlental kann jeder Besucher natürlich kostenlos unternehmen. Für Bewirtung im Waldbiergarten der Fuchsschen Mühle ist gesorgt.
Weitere Infos unter www.sechs-muehlen-tal.de.

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