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Weinheim – Schüler finden die Marktlücken

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – „ProFi-Junior“: Wettbewerb der besten Firmenideen in Weinheim
Um Serdi Tokgöz, Büsra Cal, Antoretta Spasoli und Marigona Kunusevci braucht man sich wohl keine Sorgen zu machen. Gemeinsam sind sie die „Sweet Girls“ und wenn sie mal erwachsen sind, wollen sie Tanzunterricht für Kinder anbieten. Nicht Klassik, Modern oder Jazz, wie es andere tun, sondern orientalischen Bauchtanz und HipHop. Das dürfte gelingen – fand jetzt die hochkarätig besetzte Jury in einem neuen „Wettbewerb der besten Firmenideen“, der vom Mannheimer Existenzgründungszentrum „ProFi“ organisiert worden war. Die Premiere fand in Weinheim statt, weil dort schon gut funktionierende Strukturen bestehen. So gehörten die Stadt Weinheim, die städtische Stelle „Perspektive Berufsabschluss“ und die Freudenberg-Stiftung zu den Veranstaltungspartnern. In der Jury saßen unter anderem Weinheims Wirtschaftsförderer Manfred Müller-Jehle und Dr. Susanne Felger vom „Übergangsmanagement Schule-Beruf“, das sich jetzt griffiger „Perspektive Berufsabschluss“ nennt. Weinheimer Firmen traten als Sponsoren auf, das Preisgeld sollte gleichsam als Startkapital für eine echte Existenzgründung helfen.

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten im Verlauf des Wettbewerbs eigene Geschäftsideen für eine Schüler- oder Juniorenfirma, erarbeiteten Businesspläne und erkundeten Berufsfelder, die für ihre Firmenidee relevant sind. Und sie erwarben und vertieften Präsentationstechniken, um ihre Firmenidee gekonnt vor einer Jury vorstellen zu können. Zum Abschluss präsentieren die Teilnehmer ihre Firmenidee vor einer Fachjury aus Wirtschaftsfachleuten. Aber es geht noch weiter: Nach der Bewertung durch die Jury werden die Gewinner bei der Umsetzung des ersten Auftrages begleitet. Die „Sweet Girls“ stammen aus der Karillon-Hauptschule, die in Sachen Berufsfindung in der Region sowieso eine Vorzeigeschule ist. Aber auch die Schülerinnen der Helen-Keller-Schule glänzten durch Ideen. Die „Sweet Girls“ bekamen den ersten Preis mit ihrer Tanzschule. Drei Schülerinnen der Helen-Keller-Schule, Vivian Hansi, Svenja Ries und Vanessa Biboudis würden in einer „US 5-Fanzone“ einen Fan-Club im Internet aufbauen: Mit Fanartikeln und Chatroom. Dafür gab es den zweiten Preis. Während die Helen-Keller-Schüler Robert Sagel, Artur Schmidt, Alex Kofke, Matthias Haufe und Marco Dingeldein eine coole „Chill-out-Bar“ betreiben würden, ein gemütliches Schülercafé, das in den Pausen Verpflegung und Spiele anbietet. Weitere Gründungsideen waren ein Baby-Sitting-Service, ein Verkauf von Second-Hand-Kleidern, eine Junior Gartenfirma, ein Catering-Service und ein „Lifestyle-Service“.
 

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