Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Universitätsmedizin Mannheim bedankt sich mit festlichem Essen bei ihren Jubilaren
Auf über 2.000 Jahre Berufserfahrung bringen es die Jubilare des Jahres 2008 im Mannheimer Universitätsklinikum. Mit einer Feier bedankte sich die Geschäftsführung von Mannheims größtem Krankenhaus gestern Abend [Donnerstag, 7. Mai 2009] bei 78 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dort seit 25 Jahren oder sogar seit 40 Jahren beschäftigt sind.
Ein festliches Abendessen, zu dem auch die Vorgesetzten und die Angehörigen der Jubilare eingeladen waren, stand ebenso auf dem Programm wie ein Auftritt der Gauklertruppe Forzarello und Live-Musik des Pianisten Christian Gerdon. Als nette Erinnerung an einen schönen Abend fertigte der Schnellzeichner “Don Mario” nette Portraits der Gäste an. In kleinen Ansprachen bedankten sich Geschäftsführer Alfred Dänzer und die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Doris Vehrenkamp bei den Jubilaren für ihre Treue zum Klinikum. Dänzer weckte in einem kleinen Rückblick die Erinnerung an Ereignisse aus der Zeit, zu der die Jubilare ihre Tätigkeit im Klinikum aufnahmen. So wurde das Jahr 1968 beispielsweise durch eine Generation geprägt, die inzwischen als die “Alt-Achtundsechziger” in unseren Sprachgebrauch eingegangen sind; ein Begriff, der zu einem Synonym für eine umwälzende gesellschaftliche Entwicklung wurde. Für Gesprächsstoff in der Medizin sorgte ein Ereignis, das sich ein Jahr zuvor ereignet hatte – die weltweit erste Herztransplantation durch den südafrikanischen Chirurgen Christiaan Barnard. Prägende Schlagworte aus dem Jahr 1983 waren die stationierten Pershing-Raketen, die gefälschten Hitler-Tagebücher Konrad Kujaus und alarmierende Zahlen zum Waldsterben.
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