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Südliche Weinstraße – 137.000 € für Schulsozialarbeit

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Landkreis Südliche Weinstraße erhält am 137.000 Euro für die Schulsozialarbeit an Hauptschulen und Schulzentren. Diese Summe bewilligte das Land Rheinland-Pfalz der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße für 2009.
Landrätin Theresia Riedmaier dankte in einem Brief der Ministerin Doris Ahnen persönlich dafür:„Die sukzessive Einführung und Erweiterung der Schulsozialarbeit in Rheinland-Pfalz durch Ihren persönlichen Einsatz entfaltet positive Wirkungen an den Schulen. Sie hilft den Jugendlichen, dient den Schulgemeinschaften und den Familien. Schulsozialarbeit fördert auch eine bessere Zusammenarbeit von Schule und Jugendamt und sie ist hilfreich, durch präventive Arbeit die ständig steigenden Kosten im Bereich der Jugendhilfe abzubremsen.“
 
Riedmaier erinnert daran, dass der Landkreis Südliche Weinstraße schon sehr früh – im Jahr 2001 – das Angebot des Landes zur Schaffung einer ersten Stelle (damals am Alfref-Grosser-Schulzentrum in Bad Bergzabern) angenommen hat. Es folgte das Pamina-Schulzentrum Herxheim, das Staufer-Schulzentrum Annweiler, die weiterführenden Schulen in Edenkoben, die Hauptschulen Billigheim-Ingenheim und Ilbesheim sowie die Regionale Schule Maikammer-Hambach. „In der Summe haben wir im Landkreis mittlerweile fünfeinhalb Stellen für die Schulsozialarbeit. Das Land leistet die Hälfte der Personalkosten, Landkreis und Verbandsgemeinden teilen sich die zweite Hälfte. Gerade durch dieses Modell der Kofinanzierung war es uns möglich, Schulsozialarbeit einzuführen und auszubauen“, so Riedmaier in dem Schreiben.
 
Wegen der Bedeutung und des durchaus erkennbaren Erfolgs dieser sozialpädagogischen Arbeit an Schulen wird zunehmend gefordert, auch an den Grundschulen Schulsozialarbeit einzuführen. Im Jahr 2007 hat es im Landkreis Germersheim aufgrund eines Vorstoßes der dortigen SPD-Fraktion eine intensive Diskussion darüber gegeben. Bei den Haushaltsberatungen im Dezember 2008 haben die Fraktionen CDU/FWG/FDP an der Südlichen Weinstraße einen gemeinsamen Antrag eingebracht, im Landkreis SÜW auch an den Grundschulen Schulsozialarbeit einzuführen und das zunächst selbst zu finanzieren. „Mittlerweile hat die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße ein überzeugendes Konzept erarbeitet, welches sich inhaltlich stark an die Vorgaben des Landes anlehnt. Die Bürgermeister der Verbandsgemeinden, der Jugendhilfeausschuss und der Kreisausschuss haben diesem Konzept bereits zugestimmt. Das Konzept geht von vier Stellen aus, welche bezogen auf Schüleranteile an Grundschulen auf die sieben Verbandsgemeinden verteilt werden“, erklärt die Landrätin. Sie formulierte nun in dem Schreiben an das Land die Bitte dieses Konzept als Modell-Projekt im Land anzuerkennen und finanziell zu fördern.

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