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Ludwigshafen – Juso-Bundesvorsitzende Drohsel zu Besuch

Mainz / Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Auf einer Tour durch Rheinland-Pfalz erklärt die Bundesvorsitzende der JungsozialistInnen Franzisak Drohsel: „Das System ist gegen die Wand gefahren. Das waren nicht nur irgendwelche gierigen Banker. Jetzt ist es an uns, auch unsere eigene Partei dahin zu treiben, dass das Zeitfenster, das sich uns bietet, auch für eine linke Politik genutzt wird: Der offensive Ausbau von Mitbestimmung muss vorangetrieben werden, es darf keine Debatten um Begrenzung von Managergehältern geben, vielmehr muss der Spitzensteuersatz nach oben und bei Banken muss ernsthaft die Vergesellschaftung diskutiert werden. Wir Jusos stellen aber nicht zuletzt weiterhin die Frage, warum ein System, das so viel Ungleichheit produziert, überhaupt noch eine Existenzberechtigung hat.“  Die Juso-Bundesvorsitzende war auf Einladung des Juso-Landesvorsitzenden Fabian Löffler nach Rheinland-Pfalz gekommen, um mit Jusos vor Ort über aktuelle Themen zu diskutieren.
Zunächst hatte Drohsel auf einem Treffen mit Vertreterinnen der Jugendauszubildendenvertretung der BASF sowie des IG BCE Bezirksjugendausschuss im IG BCE Jugendtreff in Ludwigshafen einen offensiven Einsatz für mehr Mitbestimmung in Betrieben gefordert. Die Vertreterinnen der Gewerkschaft und die Jusos waren sich einig, dass nur mit einem gemeinsamen Engagement sozialer Fortschritt zu erreichen ist.
In der Südpfalz lernte die Juso-Chefin die rheinland-pfälzische Weinbaupolitik kennen und erlebte ihre erste Weinprobe. Alexander Schweizer, MdL informierte über kommunale Politik an der Südlichen Weinstraße. Anschließend wurde gemeinsam mit Jutta Steinruck, MdL und SPD-Spitzenkandidatin der rheinland-pfälzischen SPD für die Europawahlen das Junge Team Europa 09 in der Südpfalz gegründet. 
Anschließend stand ein Besuch der Neuwahlen des UB Alzey-Worms auf dem Programm. Hier machte die Juso-Bundesvorsitzende deutlich, dass es der Anspruch der Jusos ist im Wahlkampf nicht nur der SPD hinterherzulaufen, sondern für eigene Projekte und Überzeugungen einzutreten. 
Sonntag früh bei einem Besuch durch das Karl-Marx-Haus in Trier hob Franziska Drohsel die Aktualität von Karl Marx hervor: „Gerade heute kann man aus der systemkritischen Analyse des Kapitalismus von Marx vieles mitnehmen.“
In Mainz waren sich Miguel Vicente und die Juso-Vorsitzende Drohsel einig: „Europa darf nicht zu einer Festung werden. Es muss legale Einwanderungsmöglichkeiten nach Europa geben, denn jeder Mensch ist gleich viel wert. Die Leichen vor der Küste Europas dürfen nicht länger hingenommen werden. Es kann auch nicht sein, dass Faschisten zur Fraktion der Europäischen Volkspartei gehören. Die CDU muss sich dafür einsetzen, dass die neue italienische Partei aus ihrer Fraktion ausgeschlossen wird.“

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