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Frankenthal – Porzellankonzert mit Kristian Nyquist

Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – Musikalischer Gast des nächsten Porzellankonzertes am Freitag, den 24. April 2009 um 20.00 Uhr vor dem Porzellan im Rathausfoyer, 1.OG ist der Cembalist Kristian Nyquist. Durch seine spektakuläre Einspielung der Goldbergvariationen von Johann Sebastian Bach, erlangte der Dozent an der Karlsruher Musikhochschule schnell einen bedeutenden Namen. Nyquist konzertiert europaweit in den Zentren der Alten Musik. Auf seinem Frankenthaler Programm stehen Werke von Rameau, Bach (Italienisches Konzert), Händel (Suite E – Dur), Ligeti und Haydn( Sonate G – Dur). Das Konzert wird von der Sparkasse Rhein – Haardt großzügig unterstützt. Karten zu Euro 10,– / 7,– sind ab 20.04.2009 im Sekretariat der Städtischen Musikschule, Tel 06233 4548 erhältlich.
Cembalo und Fortepiano
Kristian Nyquist wurde 1964 in Los Angeles geboren. Nach Klavier- und Violinunterricht fand er mit 15 Jahren den ersten Zugang zum Cembalo. Seine Ausbildung erhielt er bei Christine Daxelhofer an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe, als Stipendiat des DAAD bei Huguette Dreyfus in Paris(Auszeichnung mit einem „Prix de Virtuosité),sowie auf Kursen mit Colin Tilney, Bob van Asperen und Gustav Leonhardt. Es folgten Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben, u.a. Concours Musical d’Ile-de-France und Prager Frühling.
Nach langjähriger Lehr- und Korrepetitionstätigkeit an der Musikhochschule Mannheim übernahm er zum Wintersemester 2006/07 eine Dozentur für Cembalo, Fortepiano, Generalbass und Kammermusik an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zudem unterrichtet Kristian Nyquist auf diversen Interpretationskursen (u.a. Villa Musica Mainz, Haus Marteau). Als Juror tritt er bei verschiedenen Wettbewerben (u.a. beim Deutschen Musikwettbewerb in Berlin) in Erscheinung. Seine zahlreichen Konzerte im In-und Ausland, worunter auch namhafte Festivals wie z.B. die “Eckelshausener Musiktage” oder “Europäische Wochen Passau“ vertreten sind, beinhalten ein umfangreiches Repertoire an Werken vom 16. Jahrhundert bis hin zur Moderne. Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik bildet einen wesentlichen Bestandteil seiner künstlerischen Arbeit. Dies führt insbesondere in der Zusammenarbeit it den Komponisten wie Violeta Dinescu, Roderik de Man, Peter Heeren, John Patrick Thomas u.a. zu vielen Uraufführungen und deutschen Erstaufführungen. Als Solist am Cembalo und Fortepiano tritt Kristian Nyquist regelmäßig mit diversen Orchestern auf.
Intensive kammermusikalische Tätigkeit verbindet ihn mit einer großen Vielfalt an Duo-Partnern und Ensembles, so den Flötisten Jean-Michel Tanguy, Markus Brönnimann und Renate Greiss-Armin, dem Oboisten Ingo Goritzki, dem Gitarristen Maximilian Mangold, den Geigern Helena Bondarenko im JANUS-Duo sowie Friedemann Wezel und dessen Ensemble „il capriccio“, dem Mandelring Quartett , „ensemble recherche“ u.v.a.
Die Bandbreite seines persönlichen Interpretationsstils ist durch zahlreiche CD-Einspielungen für Pavane, Telos, Koch-Schwann und Etoile Productions wie auch Rundfunkproduktionen belegt. Seine Aufnahme der Sonaten von C.P.E. Bach  für obligates Cembalo und Flöte gemeinsam mit J.-M. Tanguy wurde in „Klassik heute“ als neue „Referenz- CD“ gelobt. Unter den aktuellen Veröffentlichungen befindet sich die Einspielung der „Goldberg-Variationen“ auf einem Original Ruckers-Cembalo im Musée d’Unterlinden in Colmar aus dem Jahre 1624.
 

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