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Heidelberg –Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf Städte

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Tagung der Wirtschaftsförderer in Heidelberg: Wirtschaftskrise trifft Städte sehr unterschiedlich.
Wie macht sich die Wirtschaftskrise in deutschen Großstädten bisher bemerkbar und welche Maßnahmen ergreifen die Kommunen dagegen? Darüber diskutierten am 26. und 27. März die Mitglieder der „Vereinigung der Wirtschaftsförderer süddeutscher Großstädte“ (VWSG) auf ihrer Frühjahrstagung.
 
Das Bild zeigt die Teilnehmer der VWSG-Tagung mit dem Vorsitzenden Ottmar Schmitt (vordere Reihe, Dritter von rechts) und Gastgeber Ulrich Jonas vom Amt für Wirtschaftsförderung und Beschäftigung der Stadt Heidelberg (hintere Reihe, Mitte). Foto: Stadt Heidelberg

Fazit: Die süddeutschen Großstädte erleben die aktuelle Wirtschaftskrise zurzeit noch sehr unterschiedlich. „Produktionsstandorte sind stärker betroffen als Städte mit vielen Dienstleistungsunternehmen. Alle Städte stellen sich aktiv auf die Rezession ein, insbesondere durch verstärkte Beratung, Intensivierung der Netzwerke und direkte Ansprache der kleinen und mittelständischen Firmen“, fasst Ottmar Schmitt, Fachbereichsleiter der Wirtschaftsförderung Mannheim und Vorsitzender der VWSG, die Gespräche am Ende der Tagung zusammen.
Neben Maßnahmen gegen die Rezession waren die Entwicklung der Einzelhandels- und Tourismusstandorte und die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie ab 2009 wichtige Themen der Tagung, bei der die Stadt Heidelberg zum zweiten Mal nach 1998 Gastgeber war. Ulrich Jonas, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Beschäftigung der Stadt Heidelberg, begrüßt diese Form des Austausches: „Zur Stärkung unserer Städte ist es wichtig, dass sich Wirtschaftsförderung als ganzheitliche Stadtentwicklungsaufgabe versteht. Dazu gehören die Stadtzentren und Ortsteile ebenso wie etwa die touristische Entwicklung, die Ansiedlung innovativer Firmen und Unterstützung der heimischen Wirtschaft in schwierigen Zeiten. Von dem Austausch darüber mit Kolleginnen und Kollegen profitieren nicht nur wir, sondern vor allen Dingen auch die mittelständischen Unternehmen.“
Die VWSG ist ein Zusammenschluss von 27 süddeutschen Großstädten. Ziel der Vereinigung ist es, gemeinsam zur Stärkung des süddeutschen Wirtschaftsraumes beizutragen. Dazu kommen seit mehr als 30 Jahren die Mitglieder der VWSG zweimal im Jahr zusammen, tauschen Ideen und Erfahrungen aus, entwickeln neue Projekte und vereinbaren Kooperationen. „Hier wird seit vielen Jahren eine sehr erfolgreiche Arbeit geleistet – und das gänzlich ohne Konkurrenzgedanken. Langjährige persönliche Zusammenarbeit ermöglicht hier ein Höchstmaß an Offenheit“, so der Vorsitzende Ottmar Schmitt.
Die nächste Tagung findet am 24. und 25. September 2009 in Ingolstadt statt. Mitgliedsstädte der Vereinigung der Wirtschaftsförderer süddeutscher Großstädte (VWSG) sind Augsburg, Darmstadt, Erlangen, Frankfurt am Main, Freiburg, Fürth, Heidelberg, Heilbronn, Ingolstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg, Offenbach, Pforzheim, Regensburg, Reutlingen, Saarbrücken, Stuttgart, Ulm, Wiesbaden und Würzburg.

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