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Sandhausen – Vorschau SV Sandhausen – Aue

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar – Am Samstag empfängt der SV Sandhausen um 14 Uhr im Hardtwaldstadion den Zweitligaabsteiger Erzgebirge Aue, es ist die Begegnung des Achten gegen den Zwölften in der Tabelle.
Django kommt an den Hardtwald
 
Gerd Dais hofft auf die Rückkehr der verletzungsbedingt ausgefallenen Flügelzange Roberto Pinto und Alf Mintzel, zudem auf eine Wiedergutmachung für die schwächere Leistung in Regensburg. Auf Seiten der Sachsen trifft man auch wieder auf einen alten Bekannten, wenige Wochen nach seinem Wechsel in den Erzgebirgskreis kehrt Marco „Django“ Stark für das Gastspiel an den Hardtwald zurück. Leandro Grech hingegen kam ja vor der Saison aus Aue nach Sandhausen.
 
Aue – defensivstark. Seit 5 Spielen ohne Sieg
 
Im Gegensatz zum SVS zeigte Aue in der Rückrunde bisher schwächere Heimauftritte, vom 5:0 gegen Jena mal abgesehen. Auswärts hingegen erwies man sich als defensiv“Stark“, die letzten drei Partien in der Fremde endeten 0:0 und die Gegner hießen immerhin Paderborn, Aalen und Düsseldorf. Andererseits wartet man schon seit fünf Spielen auf den ersten dreifachen Punktgewinn. Schwächen im Spiel nach vorne sind derzeit nicht so verwunderlich, Aues bester Torschütze, Mittelfeldspieler Feick mit 7 Toren, sah in Düsseldorf die rote Karte und wird am Hardtwald noch aussetzen müssen, auch der zweitbeste Schütze Lukunku mit 6 Treffern fehlt verletzungsbedingt noch länger.
 
Auswärts bevorzugt mit einer Spitze
 
Tonangebend im Mittelfeld ist nach wie vor der technisch starke Albaner Curri (seit 2003 in Aue und mit über 100 Zweitligaspielen ausgestattet), der die Stürmer mit Vorlagen versorgt. Beim 1:1 gegen Haching am Wochenende stürmten der Ghanaer Aygemang und Glasner, zu Saisonbeginn von Darmstadt gekommen. Deren Saisonausbeute lautet zusammen 5 Tore. Auswärts tritt Trainer Weber bevorzugt mit einer Spitze an. Auf den Außenpositionen im Mittelfeld bringen der gelernte Stürmer Hensel (5 Saisontore) und Sven Müller, in der Winterpause vom 1.FC Kaiserslautern gekommen, Gefahr.
Der Abwehrkette hat Marco Stark neue Stabilität verliehen, ihm zur Seite steht jedoch viel Erfahrung, namentlich sind das Kos (seit 1999 200 Spiele für Nürnberg und Aue) Paulus (früher Nürnberg) und Klingbeil (früher HSV). Im Winter kam auch Schaffrath vom Zweitligisten Ahlen dazu.
 
Mittelfristig ist als Ziel der Wiederaufstieg angegeben
 
Vor der Saison gab es nach dem Abstieg den größten Umbruch seit Jahren, es wurden 16 neue und zumeist junge Spieler geholt. Dennoch lautete die Devise von Trainer Heiko Weber „oben mitzuspielen und mit Tempofußball zu begeistern“. Man startete mit einer Niederlagenserie in die Saison, so ab dem 9. Spieltag und dem 2:2 gegen unseren SVS fing man sich jedoch. Mittelfristig ist als Ziel der Wiederaufstieg angegeben.
 
 
Dreifacher DDR-Meister, UEFA-Pokal, 39 Jahre in der höchsten Spielklasse der DDR
 
Dorthin, wo die „Veilchen“ die letzten fünf Jahre überlebten, in der zweiten Liga. Ruhm, der zum FC Erzgebirge gehört, noch unter dem Namen Wismut Aue wurde man in den fünfziger Jahren dreifacher DDR-Meister und in den Achtzigern nahm man zweimal am UEFA-Pokal teil. Insgesamt spielte der Verein 39 Jahre in der höchsten Spielklasse der DDR, solange wie kein anderer Verein. In den Neunzigern spielte man dann lange in der Regionalliga Nordost, als Gerd Schädlich Trainer wurde, konnte man bald darauf an glanzvollere Zeiten anknüpfen, als unter ihm 2003 der Aufstieg in die zweite Liga gelang. 2007 trat Schädlich dann von seinem Trainerposten zurück und nach Seitz folgte dann Weber als Trainer, der jedoch den Abstieg auch nicht vermeiden konnte.
 
SVS Saisonziel Platz 4 ist noch nicht außer Reichweite

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