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Worms – „Was uns Stein und Holz erzählen“

Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Am kommenden Donnerstag, 26. März 2009, wird um 19.00 Uhr im Raschi-Haus, Hintere Judengasse 6, eine Ausstellung zur Bauforschung in Rheinland-Pfalz „Was uns Stein und Holz erzählen“ eröffnet. Veranstalter sind die Landesdenkmalpflege, Referat Bauforschung, und die Stadtverwaltung Worms, Institut für Stadtgeschichte. Dr. Pia Heberer von der Landesdenkmalpflege, unter deren Federführung diese Ausstellung entstanden ist, wird in die Ausstellung einführen.
Seit 1985 besteht bei der Landesdenkmalpflege das Referat für Bauforschung. Die Ausstellung gewährt Einblicke in die aktuellen Objekte und Arbeitsmethoden der Bauforscher. Am Anfang der Sanierung eines herausragenden denkmalgeschützten Objekts steht die Dokumentation. Bei der Anfertigung der Pläne kommen unter anderem die Fotogrammmetrie, die Tachymetrie und das Handaufmass zum Einsatz. Die Funktionsweise dieser Messverfahren wird ebenso vorgestellt wie auch die verschiedenen Methoden der Bauforschung. Dazu gehören die Dendrochronologie, die Untersuchung der Steinoberfläche auf Bearbeitungsspuren, die Untersuchung der Steinfugen und die chemische Analyse der Mörtelproben. Diese Forschungsarbeit wird anhand von ausgewählten Objekten verdeutlicht. Worms ist dabei hervorragend vertreten. Ausführlich dargestellt werden die aktuell laufenden Forschungen am Dom wie auch an der Andreaskirche. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei den jüdischen Zeugnissen der „SchUM-Städte“ Speyer, Worms und Mainz, wobei die bisherigen Ergebnisse der laufenden Untersuchungen im Wormser Synagogenbezirk und der Dokumentation des Alten Jüdischen Friedhof zu sehen sein werden.
Die Ausstellung, zu der es auch eine kleine Begleitbroschüre geben wird, ist ab 27. März von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr (ab April bis 17.00 Uhr) im Raschi-Haus zu besichtigen.
Als Begleitprogramm wird eine Vortragsreihe angeboten, die jeweils mittwochs um 19.00 Uhr im Museum der Stadt Worms im Andreasstift stattfindet. Am 1. April spricht Dr. Pia Heberer über „Worms und Speyer: „Neues zu jüdischen Bauten“, am 22. April Aquilante de Filippo M.A. über „Bauforschung im Andreasstift: neue Erkenntnisse“ und am 5. Mai Prof. Dr. Matthias Untermann über „Der Wormser Dom: ein Bau Heinrichs V.?“
 

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