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Ludwigshafen -FWG:150.000€ Verschwendung für 100m

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – FWG: 150.000 € für neues „Ebertpark-Eingangstor“ in der Pettenkoferstraße ist Verschwendung von Steuergeldern!
Den mehrheitlich gegen die Stimmen der FWG gefassten Beschluss des Bauausschusses, für 150.000 € in der Pettenkoferstraße ein zusätzliches Eingangstor zum Ebertpark zu schaffen, brandmarkt die FWG-Ratsfraktion als Verschwendung von Steuergeldern. Keine 100 Meter weiter wurde vor nicht allzu langer Zeit der bestehende und gut angenommene Eingang zum Park in der Erzbergerstraße barrierefrei ausgebaut. Angesichts eines Schuldenbergs von einer Milliarde Euro (1.000 Millionen) gäbe es wahrlich wichtere Dinge, als an dieser Stelle einen weiteren Zugang zum Park zu schaffen. 25 Jahre lang belastet diese Investition den Haushalt der Stadt; zahlen müssen noch unsere Enkelkinder. Viele, die den Park und den Spielplatz im Nordteil schon früher mit Kleinkindern genutzt haben, werden sich noch daran erinnern, dass es an dieser Stelle schon einmal einen Eingang gab. Dieser wurde auf Antrag der Eltern geschlossen, um zu verhindern, dass Kinder auf die stark befahrene Industriestraße gelangen können. Die FWG-Ratsfraktion begrüßt es, auch wenn es für die OB Lohse und Große Koalition (CDU/SPD) ein Wahlspektakel ist, dass sich im Ebertpark endlich etwas tut. Viel zu lange lag der schöne Park buchstäblich im Dornröschenschlaf. Die Konzertmuschel ließ man verfallen, das Kneippbecken, die Kioske und das Turmrestaurant wurden geschlossen, die Scaterbahn abgebaut. Während in den letzten Jahren Millionen und Abermillionen von Euro in Prestigebauten wie Rathaus (20 Mio.), Pfalzbau (40 Mio.) und Hack-Museum (5 Mio.) flossen bzw. heute noch fließen, wurde der Freizeitbereich in LU sträflich vernachlässigt. Dies zeigt sich am Ebertpark ebenso wie bei den Bädern. Ludwigshafen ist heute die einzige Großstadt in Deutschland ohne öffentliche Sauna. Die FWG hat den Sanierungsplänen und den erforderlichen Investitionen in den Ebertpark bis 2013 ebenso zugestimmt wie der Sanierung des Kinderspielplatzes im Norden des Parks, weil diese Investitionen dringend notwendig sind und auch den jungen Familien mit Kleinkindern dienen. Der Investition aber in ein völlig überflüssiges Tor in der Pettenkoferstraße für 150.000 Euro hat die FWG eine klare Absage erteilt.

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