Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – 50. Kongress der Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in Mannheim e.V. – Wissenschaftsminister Frankenberg betont Spitzenstellung der baden-württembergischen Universitätsmedizin
Die Exzellenz der baden-württembergischen Universitätsmedizin in Forschung, Lehre und Krankenversorgung hat Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg heute (18. März) in Mannheim betont. Anlass war der 50. Kongress der Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin.
„Die Spitzenstellung der baden-württembergischen Universitätsklinika und Medizinischen Fakultäten ist in Gutachten des Wissenschaftsrats und anderer Sachverständiger eindrücklich bestätigt worden“, so Frankenberg. Die qualitätsvolle Forschung und Lehre im Land finde in einem breit aufgestellten außeruniversitären Umfeld ihre Entsprechung.
Der Minister hob die gute Kooperation der Medizinstandorte Heidelberg und Mannheim besonders hervor. Als Beispiel nannte er das „Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT)“, in dem die verschiedenen Kliniken zusammenarbeiten. Die Hochschulmedizin in Heidelberg und Mannheim profitiere darüber hinaus von den hochkarätigen Kompetenznetzwerken der Metropolregion Rhein-Neckar. „Zusammen mit Großforschungseinrichtungen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum, dem European Molecular Biology Laboratory (EMBL) sowie den Max-Planck-Instituten können Synergien in alle Richtungen genutzt werden“, sagte Frankenberg.
Um die wirtschaftlichen und investiven Herausforderungen der Zukunft zu meistern, müssten die Universitätsklinika sich strukturell weiterentwickeln, sagte der Minister. „Deshalb plant Baden-Württemberg eine Novellierung des Universitätsklinika-Gesetzes. Wir wollen die rechtlichen Rahmenbedingungen optimieren und damit die Klinika im Land für den Wettbewerb mit anderen Anbietern stärken.“