Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Ludwigshafener Wohlfahrtsverbände im Gedankenaustausch mit den Fraktionen des Stadtrates
Zum zweitenmal innerhalb eines Jahres trafen sich die Mitarbeiter/Innen, Geschäftsführungen und Vorstände der AWO, Caritas, Diakonie und DPWV zu einem Gedankenaustausch mit den Vertreter/Innen der Stadtratsfraktionen von CDU, SPD, FWG und FDP. Auf der Tagesordnung standen Themen wie – wie geht es weiter in Ludwigshafen mit einem bezahlbarem sozialen Wohnungsbau. Einstimmig stellten die Vertreterinnen und Vertreter der Sozialverbände fest, daß es in Ludwigshafen an bezahlbaren Wohnungen fehlt. Eine kritische Erörterung fand die gegenwärtige Qualität der Kooperation der Ausländerbehörde mit den Wohlfahrtsverbänden. Die Wohlfahrtsverbände sind an einer klimatischen Verbesserung zum Nutzen aller Beteiligten interessiert und möchten gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen daran arbeiten, dass die Abschiebung von Kindern und Jugendlichen nicht mehr notwendig wird.“ Für die Sozialverbände gemeinsam eine Selbstverständlichkeit ist die Einführung eines ÖPNV Sozialticket. Dies verursacht keine Kosten, sondern bringt zusätzlich Fahrgäste zum ÖPNV. Abschließend wurde noch Kritik an der TWL geäußert. Diese verlangen von Kunden, die für die Abschlußzahlung eine Ratenzahlung erbitten zusätzliche Kosten, die enorm sind. Hier wurden die anwesenden Aufsichtsräte gebeten tätig zu werden. Die Gesprächspartner äußerten Verständnis für die Anliegen der Sozialverbände und wollen die Anliegen der LIGA Verbände in den entsprechenden Gremien vortragen.
Abschließend vereinbarte man solche Informationsgespräche auch weiterhin regelmäßig fortzuführen. hs