Landau i. d. Pfalz / Metropolregion Rhein-Neckar – Landesgartenschau in Landau: Ämterübergreifende Arbeitsgruppe prüft Bewerbungsmodalitäten
– Zur Vorbereitung einer möglichen Bewerbung zur Landesgartenschau 2014 hat Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer jetzt eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die in regelmäßigen Rhythmen tagt. Unter der Leitung von Christoph Kamplade, Stellvertretender Abteilungsleiter der städtischen Stadtplanung, werden die Mitglieder dieser Gruppe, Mitarbeiter des Bauamtes, der Finanzverwaltung/Wirtschaftsförderung, des Büro für Tourismus, des Hauptamtes, des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau sowie Mitglieder der Fraktionen prüfen, ob eine Bewerbung für die Landesgartenschau für Landau in Frage kommen könnte.
In einem ersten Schritt sollen die Grundlageninformationen sowie erste inhaltliche Ansatzpunkte für eine Bewerbung zusammengetragen werden, um dem Stadtrat eine fundierte Entscheidungsgrundlage zum weiteren Verfahren an die Hand zu geben. „Wir werden jetzt die Grundlagen und die finanziellen Rahmenbedingungen prüfen. Bei inhaltlichen Überlegungen soll zudem die Bürgerschaft eingebunden werden“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.
Der Oberbürgermeister hob nochmals die bevorzugte Landauer Lage und die anschließenden Nutzungsmöglichkeiten des Areals „Estienne et Foch“ hervor. „Die Gartenschau kann nur ein Erfolg werden, wenn die Bürger unserer Stadt das Projekt aktiv unterstützen“. Deswegen beabsichtigt der Oberbürgermeister die Einbindung der Bürgerschaft zum frühest möglichen Zeitpunkt.
In der Sitzung wurden die Eckpunkte der Bewerbung sowie die vorgeschlagene Herangehensweise vorgestellt und die Mitglieder der Arbeitsgruppe aufgefordert, bis zum nächsten Treffen Vorschläge für eine Landesgartenschau in Landau zusammenzutragen. Die Mitglieder treffen sich jetzt im 14-tägigen Rhythmus zur Beratung und zum Austausch, bis im Frühjahr der Stadtrat über die Bewerbung entscheiden wird.