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Heidelberg – USC möchte punkten gegen die Braves

Heidelberg / Rhein-Neckar – Interessantes Derby gegen die Braves – Die ersten beiden Punkte der Rückrunde möchte der USC Heidelberg am Sonntagnachmittag in der schmucken Halle des Olympiastützpunktes gerne gegen die „Saar-Pfalz-Braves“ aus Kaiserslautern/Homburg einfahren. Leichter gesagt als getan. Die Braves haben bisher immerhin fünf Siege mehr auf dem Konto und belegen mit 18:24 Punkten Platz 10 der Pro A-Tabelle. Das ist den Verantwortlichen des letztjährigen Tabellendritten offensichtlich aber bei weitem noch nicht genug, denn sie entwickelten in jüngerer Vergangenheit nochmals eine rege Betriebsamkeit auf dem Transfermarkt. Schon vor dem Jahreswechsel verpflichteten sie den renommierten Trainer Uwe Sauer, der Marcel Schröder als Headcoach ablöste, und rechtzeitig vor Wechselfrist wurde auch die Mannschaft nochmals mit zwei amerikanischen Spielern verstärkt. Mit dem 33jährigen DuJuan Wiley (2,06 m) auf der Centerposition und dem 1,88 m großen Guard Ramar Smith haben sie für das letzte Saisondrittel eine sehr beachtliche Formation beisammen, zumal auch der während der Vorrunde längere Zeit verletzte Mirko Damjanovic inzwischen wieder fit ist, was er zuletzt beim 84:98 gegen den Tabellensechsten Jena mit 24 Punkten (5/11 Dreiern) nachdrücklich unter Beweis stellte. Freiheiten an der Dreierlinie weiß er gnadenlos auszunutzen. Aufgrund seiner Größe kann man ihn nur vor dem Wurf wirksam verteidigen. Hat er erst mal ungestört den Ball, ist es meist zu spät.
Auch der neue Guard Ramar Smith ist inzwischen bei den Saar-Pfälzer Fans bestens angekommen. Gegen Jena kam er auf 19 Punkte (8/10 aus der Nahdistanz!). Mit Daniel Ruffin und Pele Paeley verfügen die Braves über zwei weitere starke Guards. Paeley steuerte gegen Jena 20 Punkte (2/2 Dreier) bei. Er gilt als einer der stärksten und vielseitigsten Amerikaner der Liga. Daniel Ruffin ist wie Damjanovic sehr gefährlich von der Dreierlinie. Beim 96:68 gegen Lich gelangen ihm 21 Punkte (7/10 Dreier). Auch zum 80:73 gegen Chemnitz fügte er 20 Punkte bei. Überhaupt ist das gesamte Team der Braves für seine Dreiergefährlichkeit bekannt. Beim 112:97 gegen Cuxhaven stellten die Lauterer einen Ligarekord mit sensationellen 21 von 32 Dreiern auf. Aber auch unter dem Korb sind sie mittlerweile mit Zyskunov (2,09 m) und Wiley gut gesattelt.  
 
Beim Hinspiel im Sportzentrum Homburg/Erbach hatten die USC-Spieler eine gute Auftaktphase und lagen überwiegend durch Punkte aus der Nahdistanz von McNeil, Adeberg, Komarek und Hodges 25:21 in Führung. Dann änderten sie die erfolgreiche Strategie und versuchten ihr Heil mehr aus der Distanz. Hierbei war aber die Treffsicherheit zu gering, so dass die Braves die Initiative übernehmen und über 55:41 (Halbzeit) einen sicheren 85:67-Sieg landen konnten.
 
Falls die Heidelberger am Sonntag an die Leistung bei ihrem letzten Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Phoenix Hagen anknüpfen können, können sie sich am Sonntag vor heimischer Atmosphäre sicherlich eine kleine Chance ausrechnen, sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren. Vielleicht kann am Sonntag auch Ben Beran nach der Verletzungspause seinem Team wieder zusätzliche Impulse verleihen. Sein Einsatz ist aber noch ungewiß.
 
Claus Ebert     

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