• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Mannheim – REM – Ausstellungsvorschau Mai – Juli 2009

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – NEU – 7.6.2009 – 25.4.2010 Museum Zeughaus C5, Forum Internationale Photographie Robert Häusser

– Die Berliner Mauer. Fotografien und Zitate Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Falls der Berliner Mauer zeigt das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim die Ausstellung „Robert Häusser – Die Berliner Mauer. Fotografien und Zitate“. Robert Häusser fotografierte die Berliner Mauer im Jahr 1983. Es entstanden eindringliche Bilder, die die Mauer als Physiognomie, Ausdruck und Brutalität des Systems zeigen. Die Ausstellung zeigt vierundzwanzig großformatige Schwarz-Weiß-Bilder. Den Bildern werden denkwürdige Zitate bekannter Politiker und Künstler gegenübergestellt, u. a. von John F. Kennedy, Willy Brandt, Ronald Reagan, Franz Josef Strauß, Martin Luther King, Mstislaw Rostropowitsch. Bild und Zitat geben zugleich ein historisches Zeugnis und werden zum Mahnmal für die Teilung Deutschlands bis zu ihrer Wiedervereinigung 1989. Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Katalog mit den ausgestellten Arbeiten, Zitaten und Beiträgen u. a. von dem Kurator der Ausstellung Claude W. Sui und dem Schriftsteller und DDR-Dissidenten Günter Kunert.
Öffnungszeiten: Di – So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen

NEU 30.5.2009 – 15.11.2009 Museum Weltkulturen D5 FUNDSACHE LUTHER – Archäologen auf den Spuren des Reformators

Kaum eine historische Persönlichkeit hat die geistige Entwicklung unseres Landes so geprägt, wie die des großen Reformators Martin Luther (1483-1546). Doch obwohl er als eine der wichtigsten Gestalten der europäischen Geschichte gilt, ist über seine Familie und sein Privatleben kaum etwas bekannt. Die große Sonderausstellung „FUNDSACHE LUTHER – Archäologen auf den Spuren des Reformators“ gibt anhand über 600 Exponatgruppen von 63 internationalen Leihgebern einen noch nie da gewesenen Einblick in das Leben Martin Luthers und seiner Familie. „FUNDSACHE LUTHER“ ist eine Ausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle (Saale) und wird vom 30.5.2009 bis 15.11.2009 im Museum Weltkulturen der Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen sein. Archäologische Ausgrabungen am Geburtshaus Martin Luthers in Eisleben, dem Elternhaus in Mansfeld und seinem eigenen Haus in Wittenberg erbrachten einmalige Funde, die es ermöglichen, ganze Kapitel seiner Lebensgeschichte neu zu schreiben. Scherben von unzähligen Gefäßen, tausende Tierknochen und hunderte Gegenstände des täglichen Lebens zeigen uns, wie Martin Luther und seine Familie wirklich lebten: vom Kinderspielzeug über die Essgewohnheiten bis hin zum Wohnkomfort und dem Lehrbetrieb im Hause Luther. Gezielte Nachforschungen in Archiven brachten zeitgenössische Dokumente zu Tage, die vor allem die soziale Herkunft der Luthers in einem neuen Licht erscheinen lassen. So stammt der Vater Martin Luthers aus einer durchaus wohlhabenden Familie und ist sicher nie als einfacher Häuer, das heißt Bergmann, tätig gewesen. Aktuelle Bauforschungen am Elternhaus in Mansfeld erbrachten ähnlich unerwartete Erkenntnisse. Einige Besitztümer – später verehrt wie Reliquien – haben die Zeitläufte auch obertägig überstanden. Häufig handelt es sich hierbei um wertvolle Gefäße aus Silber und Gold, die ihm von Gönnern und Verehrern geschenkt wurden, aber auch um Alltagsgerät und Schmuck Luthers und seiner Frau Katharina von Bora, von ihm liebevoll neckend „Herr Käthe“ genannt. Diese in der ganzen Welt verteilten einmaligen Exponate werden gemeinsam mit den archäologischen Funden erstmals zu einer Gesamtschau der lutherschen Hinterlassenschaften zusammengetragen. In spektakulären und anschaulichen Inszenierungen werden die Exponate zum Sprechen gebracht, so dass sich ein Bild des bislang weitgehend unbekannten Privatmanns Luther abzuzeichnen beginnt. Zur Ausstellung ist ein gleichnamiges Begleitbuch erschienen. Öffnungszeiten: Di – So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen Eine Ausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle (Saale) in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

NEU: 10.5.2009 – 28.6.2009 ZEPHYR in den Räumen des Museums Weltkulturen D5 der rem Welde Kunstpreis Fotografie 2009

Zum fünfzehnten Mal verleiht die Privatbrauerei Welde gemeinsam mit ZEPHYR – Raum für Fotografie den WeldeKunstpreis. Thema der aktuellen Ausschreibung ist „Heimat“. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 5.000 Euro und eine Ausstellung seiner Werke in ZEPHYR – Raum für Fotografie, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. Der Preis wird von einer unabhängigen Jury vergeben: Dr. Rose-Maria Gropp (Verantwortliche Redakteurin Ressort Kunstmarkt FAZ, Frankfurt), Rudij Bergmann (Filmemacher, Kunstkritiker & Autor, Mannheim), Thomas Schirmböck (Kunsthistoriker & Geschäftsführer ZEPHYR – Raum für Fotografie), Prof. Dr. Kris Scholz (Fotograf & Professor für Fotografie, Düsseldorf) und Wolfgang Zurborn (Fotograf & Galerist, Köln). Die Jury wird im Februar 2009 den Gewinner bekannt geben.  Öffnungszeiten: Di – So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen

WEITERHIN: 8.3.2009 – 7.6.2009 Museum Zeughaus C5 EVET – JA, ICH WILL! Hochzeitskultur und Mode von 1800 bis heute: eine deutsch-türkische Begegnung

Vom 8. März bis 7. Juni 2009 präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim mit „EVET – JA, ICH WILL!“ eine einzigartige Begegnung zwischen deutscher und türkischer Hochzeitskultur und Mode. Erstmals werden Hochzeitstraditionen und Moden beider Kulturen von 1800 bis heute in einer Ausstellung vereint. Das Thema Hochzeit wird dabei in all seinem Facettenreichtum behandelt. Rund 500 herausragende Exponate aus renommierten Museen in der Türkei und Deutschland führen auf eine Entdeckungsreise durch nahezu vergessene Hochzeitstraditionen. Die Ausstellung bringt dem deutschen wie dem türkischen Publikum die eigene und die fremde Kultur näher. Zur Ausstellung ist ein gleichnamiger Katalog in deutscher und türkischer Sprache erschienen. „EVET – JA, ICH WILL!“ ist ein Kooperationsprojekt der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund, unterstützt durch das Ministerium für Kultur und Tourismus der Republik Türkei. „EVET – JA, ICH WILL!“ wurde zudem offiziell mit der Aufnahme in die Ernst-Reuter-Initiative ausgezeichnet und bereichert hier das Projektfeld „Kunst, Kultur und Medien“. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des türkischen und des deutschen Außenministers, Ali Babacan und Dr. Frank-Walter Steinmeier.
Weitere Informationen zur Ausstellung unter: www.evet-jaichwill.de Öffnungszeiten: Di – So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen. – Kooperationspartner Ministerium für Aufgenommen in die Ernst-Reuter-Initiative für Kultur und Tourismus Dialog und Verständigung zwischen den Kulturen der Republik Türkei – Förderer und Partner der Mannheimer Ausstellung

WEITERHIN: bis 24.5.2009 Museum Zeughaus C5 EIN SCHÖNGEIST IN DIPLOMATISCHEN DIENSTEN – Druckgrafik und Zeichnungen von Stephan von Stengel (1750 – 1822)

Die Reiss-Engelhorn-Museen präsentieren erstmals eine Gesamtschau des druckgrafischen Schaffens Stephan von Stengels (1750 – 1822). Der Sohn einer alten Mannheimer Beamtenfamilie widmete sich wie zahlreiche seiner Zeitgenossen in seinen Mußestunden der Zeichnung und dem Medium der Druckgrafik. Er war mit Künstlern wie Ferdinand Kobell und Johann Georg von Dillis befreundet. Als Mäzen und Kunstsammler bereiste er die Kurpfalz und Bayern. Besonders charakteristische und berühmte Orte zeichnete und radierte er dabei selbst. Die Ausstellung zeigt bis zum 24.5.2009 sämtliche Radierungen sowie mehrere Feder- und Pinselzeichnungen Stephan von Stengels. Die Werke aus den Beständen der rem werden durch Grafiken aus dem Besitz des Sammlers Henner W. Harling kompletiert. Darüber hinaus sind Leihgaben unter anderem aus der Albertina Wien, der Veste Coburg sowie von bedeutenden Münchner Privatsammlern zu sehen.
Öffnungszeiten: Di – So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen

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