Mannheim / Ludwigshafen – Absperrungen und Verkehrsüberwachung beim Fastnachtsumzug Mannheim-Ludwigshafen
Der 57. gemeinsame Fastnachtsumzug der Städte Mannheim-Ludwigshafen findet in diesem Jahr turnusgemäß in Mannheim statt. Er startet am kommenden Sonntag, den 22. Februar, um 14.11 Uhr im Herzen der Innenstadt – in der Kurpfalzstraße Höhe Stadthaus N 1 – und nimmt folgenden Zugweg bis zur Neckarstadt:
„Planken“ ab O 1/P 1 bis zum Kaiserring – rechts bis zum Friedrichsplatz – um den Friedrichsplatz – durch die Freßgasse bis zur „Breiten Straße“ – durch die „Breite Straße“ (Kurpfalzstraße) bis zum Kurpfalzkreisel – rechts um den Kurpfalzkreisel zur Kurpfalzbrücke – Brückenstraße – Alter Meßplatz –Schafweide. Dort löst sich der Zug bis zur Käfertaler Straße hin auf (s. Skizze). Sprecherstationen sind am Paradeplatz, vor dem Rosengarten, in J 1, Q 1 und O 7.
Mannheim freut sich auf rund 300.000 Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Region, die dem närrischen Zug zujubeln wollen. Das SWR-Fernsehen wird die Großveranstaltung live übertragen.
Damit der Narren-Zug ungehindert passieren kann und auch die Zuschauerinnen und Zuschauer genug Platz zum Schauen und Feiern haben, hat der Fachbereich Sicherheit und Ordnung umfangreiche Verkehrslenkungsmaßnahmen getroffen und Straßensperrungen sowie Haltverbote angeordnet. Sie werden so lange andauern, wie sie für den störungsfreien und reibungslosen Aufbau und Ablauf der Großveranstaltung benötigt werden.
Die Aufstellung des Zuges beginnt am kommenden Sonntag ab 11 Uhr im Handelshafen auf dem neben der Rheinkaistraße liegenden Gelände bis zu den Hafengebäuden/Lagerhallen. Die Wagen werden über den Schleusenweg in die Bismarckstraße und dann zur Kurpfalzstraße geführt. Die Kreuzungen Bismarckstraße/Parkring/Schleusenweg sowie die Einmündung Bismarckstraße/ Kurpfalzstraße bleiben durch Verkehrshilfe der Polizei befahrbar.
Während des Zuges wird der Stadtbahnverkehr in der Innenstadt eingestellt. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, rechtzeitig mit dem ÖPNV anzureisen, da auch mit Behinderungen für den Individualverkehr zu rechnen ist. Die Jungbuschbrücke und die Friedrich-Ebert-Brücke sind frei, Autofahrer sollten die Innenstadt über die Südtangente und den Fahrlachtunnel umfahren.
Von befristeten Haltverboten sind folgende Straßen und Parkbereiche betroffen:
Friedrichsplatz
– zwischen Tattersallstraße und Roonstraße am 21. Februar ab 10 Uhr;
– zwischen Roonstraße und Friedrich-Karl-Straße in Richtung Friedrich-Karl-Straße bis Haus-Nr. 8 am 21. Februar ab 10 Uhr;
– um den gesamten Platz am 22. Februar ab 10 Uhr;
Roonstraße zwischen Friedrichsplatz und Moltkestraße in Richtung Moltkestraße rechts am 21. Februar ab 10 Uhr;
Stresemannstraße zwischen Friedrichsplatz und Tullastraße in Richtung Tullastraße rechts auf eine Länge von 30 Metern am 22. Februar ab 10 Uhr;
verlängerte „Breite Straße“ zwischen A 1/L 1 und C 1/N 1 auf beiden Straßenseiten am 22. Februar ab 9 Uhr;
Freßgasse zwischen P 7/Q 7 und P 1/Q 1 auf beiden Straßenseiten am 22. Februar ab 10.00 Uhr.
Die Umleitungen, Sperrungen und Haltverbote sind ausgeschildert. Die jeweiligen Geltungsbereiche und deren zeitliche Dauer sind den Haltverbotsschildern vor Ort zu entnehmen, die rechtzeitig aufgestellt werden. Die Stadt macht zusätzlich in den betroffenen Straßen mit Großplakaten auf die geänderte Parksituation aufmerksam. Alle motorisierten Bewohner und Besucher werden gebeten, sich vor Ort zu informieren und ihre Fahrzeuge rechtzeitig wegzufahren, um Abschleppmaßnahmen zu vermeiden. Die städtische Verkehrsüberwachung überwacht die Einhaltung der Haltverbote und sorgt dafür, dass darin parkende Fahrzeuge im Interesse einer gefahrenfreien Durchführung der gesamten Großveranstaltung rechtzeitig entfernt werden. Eine solche Abschleppanordnung kann bis zu 200 Euro teuer werden.
Die städtische Verkehrsüberwachung ist über die Marktplatzwache im Alten Rathaus F 1 auch am Sonntag, 22. Februar, unter der Telefonnummer 293-2933 zu erreichen. (di)
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