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Sinsheim – Polizeihinweis zum TSG 1899 Heimspiel

Sinsheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Bei den vergangenen zwei Heimspielen von 1899 Hoffenheim in der neu erbauten Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim kam es zu teilweise starken Beeinträchtigungen sowohl des Anreise – als auch des Rückreiseverkehrs. So entstand bspw. beim Spiel gegen Energie Cottbus am 31. Januar (Spielbeginn 15.30 Uhr) auf der BAB 6 aus Richtung Mannheim ein ca. acht Kilometer langer Rückstau, der erst 15 Minuten nach Spielbeginn abgebaut werden konnte.
Im Wesentlichen waren die Problematiken der Verkehrssituation rund um das Stadion –insbesondere am 31. Januar- auf folgende Umstände zurückzuführen:
a.) Anfahrt:
Entgegen der allgemeinen Prognosen reisten zu dem Spiel gegen Cottbus nicht etwa 60 % der 30.000 Zuschauer mit dem Pkw an, sondern ca. 75 %. Das bedeutete eine erhebliche Mehrbelastung der Parksituation.
Gegen 14.30 Uhr (und somit eine Stunde vor Spielbeginn) waren alle öffentlich zugänglichen Parkplätze am Stadion (P 9 bis P 11) belegt
Aus diesem Grunde musste der aus Mannheim und Heilbronn über die Autobahn A 6 anreisende Individualverkehr zu den Parkplätzen in der Neulandstraße („Messe“ und „Museum“) verwiesen werden, was an der BAB-Ausfahrt Heilbronn und Mannheim in die Dietmar-Hopp-Straße und in der Folge an der Kreuzung Dietmar-Hopp-Straße/Neulandstraße zu einer erheblichen Knotenproblematik führte.
Sämtliche Zufahrtsstraßen im Stadtgebiet Sinsheim waren ab ca. 14.00 Uhr stark überlastet, da viele Pkw-Fahrer auf diesen Zufahrtstraßen parkten bzw. zu parken versuchten und dabei die zügige Durchfahrt zu den Parkplätzen „Messe“ und „Museum“ in der Neulandstraße behinderten.
Damit direkt zusammenhängend: offensichtlich scheute ein erheblicher Teil des Individualverkehrs die 5 Euro Parkgebühren auf den öffentlichen Parkplätzen. Die Parkplätze „Messe“ und „Museum“ waren an diesem 31. Januar nur zu 70 % belegt.
Die Problematik bei der Anfahrt zu den Parkplätzen in der Neulandstraße führte zu dem erwähnten sehr zögerlichen Abbau der Staus auf der A 6. Aus Richtung Heilbronn hatte er sich gegen 15.00 Uhr abgebaut, aus Richtung Mannheim erst 15.45 Uhr. Ausweichmöglichkeiten standen (und stehen bei zukünftigen Veranstaltungen) aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht zur Verfügung
Die Shuttle-Busse vom Bahnhof Sinsheim zum Stadion sowie die Busse des RNV aus den umliegenden Ortschaften waren sämtlich gut angenommen worden, die zeitlichen Verzögerungen bei der Anfahrt dieser Busse bis direkt vor das Stadion hielten sich in Grenzen.
b.) Abfahrt:
die 15 Minuten Karenzzeit, die dem abfließenden Fußgängerverkehr Vorrang vor dem Pkw-Verkehr einräumt wurde, führte zwar zu Unmut bei den Autofahrern, sie hat sich jedoch in Hinblick auf die Sicherheit der Fußgänger bewährt. Ein Mischverkehr von Pkw und den zu tausenden über die (Fahrbahn der) Dietmar-Hopp- Straße gehenden Fußgängern ist nicht zu verantworten.
Der Abfluss der auf den Zufahrtstraßen geparkten Pkw führte wie schon in der Anfahrtsphase zu erheblichen Verzögerungen und behinderte das zügige Ausfahren aus den öffentlichen Parkplätzen (sowohl am Stadion ( P 9 bis P 11) wie auch in der Neulandstraße („Messe“ und „Museum“).
Nach Freigabe des Pkw-Verkehrs aus den Parkplätzen am Stadion ( P 9 bis P 11) floss der Verkehr über die A 6 sowohl in Richtung Mannheim als auch Heilbronn recht zügig ab. Gegen 18.50 Uhr ( und damit ca. 1 Stunde und 30 Minuten) waren diese Parkplätze nahezu leer. Diese Zeitspanne ist als ein guter Wert zu betrachten.
Die Ausfahrt aus P 9, P 10 und P 11 in Richtung Stadtmitte wurde wegen des Querverkehrs in der Neulandstraße gesperrt, dies wird auch künftig so sein. Der Abfluss aus den Parkplätzen am Stadion kann und wird ausschließlich über die A 6 erfolgen.
Hinweise zum Spiel gegen Bayer Leverkusen am Freitag, 13.02.09, 20.30 Uhr
Das Spiel gegen Leverkusen findet am Freitagabend statt, damit fällt der Anreiseverkehr genau auf den Wochenend- und Feierabend-Verkehr. Üblicherweise ist die BAB 6 (Mannheim-Heilbronn) zu diesen Zeiten auf allen drei Spuren sehr stark belastet (täglich bis zu 100.000 Fahrzeuge). Die Polizei empfiehlt, diesen Umstand unbedingt in die Weg-Zeit-Berechnung mit einfließen zu lassen. Die Zuschauer sollten so kalkulieren, dass sie sich spätestens eine halbe Stunde vor Spielbeginn (also ca. 20.00 Uhr) in unmittelbarer Nähe des Stadions befinden. Umleitungsmöglichkeiten stehen so gut wie nicht zur Verfügung.
Also: Rechtzeitig losfahren, Behinderungen einrechnen. Fahrgemeinschaften bilden!!!
Sobald die öffentlichen Parkplätze am Stadion (P 9 bis P 11) belegt sind (dies dürfte etwa 19.15 Uhr bis 19.30 Uhr der Fall sein), wird über die Medien der Hinweis erfolgen, dass nur noch die Parkplätze in der Neulandstraße („Messe“ und „Museum“) anzufahren sind. Für den Anreiseverkehr auf der Autobahn aus Richtung Mannheim und Heilbronn bedeutet dies, dass es ab diesem Zeitpunkt besser sein dürfte, die Ausfahrt Sinsheim Süd/Stadion zu ignorieren.
Stattdessen sollte die Ausfahrt Sinsheim-Steinsfurt benutzt und die Parkplätze In der Au bzw. Neulandstraße („Museum“,„Messe“ – P 12 bis P 15) angefahren werden.
Zu den Parkplätzen direkt am Stadion (P 1 bis P 8) -also nicht die öffentlichen Parkplätze P 9 bis P 11- haben nur Fahrzeuge mit spezieller Parkberechtigung der TSG 1899 Zugang. Bei diesen Parkplätzen handelt es sich um gemietete Parkplätze, die namentlich vergeben sind. Parkberechtigungs-Inhaber sollten die Karte deutlich sichtbar hinter der Windschutz-Scheibe liegen haben. Diese Parkplätze ohne eine entsprechende Berechtigung anzufahren, ist absolut sinnlos und führt nur zu Verzögerungen.
Das Nichtbefolgen von Hinweisen, der an Kreuzungen eingesetzten Polizeibeamten führt nur zu Falschfahrten und zeitlichen Verzögerungen bei der Anfahrt. Unbedingt den Hinweisen folgen, diese Beamten sind per Funk immer über die aktuelle Situation informiert!!!
Nach wie vor gilt als Empfehlung für die Zuschauer -insbesondere des näher gelegenen Umfeldes: ÖPNV benutzen. Die Nahverkehrsbetriebe sowie die Deutsche Bahn haben ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept entworfen und stellen sowohl für die Anfahrt als auch Abfahrt eine hohe und komfortable Beförderungskapazität zur Verfügung. (Anreise/Abfahrtswege – und Zeiten sind der Anlage zu entnehmen).
Eine weitere Verbesserung für Anreisende mit dem Bus verspricht sich die Polizei von dem Umstand, dass es den Nahverkehrsbussen ab dem Spiel gegen Leverkusen erlaubt ist, bei der Anfahrt/Abfahrt zum/vom Stadion die BAB zu benutzen. Eine entsprechende Genehmigung des Regierungspräsidiums wurde eigens dafür eingeholt.
Außerdem wird den Bussen im Kreuzungsverkehr Vorrang vor dem Individualverkehr eingeräumt werden.

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