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Mannheim – Mit Anlauf zum beruflichen Erfolg

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Abschlüsse kann man nachholen: Auf der Messe Jobs for Future werden Kurse vorgestellt, die fit für Ausbildung und Studium machen.
Attraktive Berufe, praxisorientierte Studiengänge: Was tun, wenn die Zugangsvoraussetzungen fehlen – oder wenn der individuelle Lernrhythmus mit den schulischen Anforderungen nicht Schritt gehalten hat? Die Messe Jobs for Future bietet Unterstützung für Menschen, die es noch einmal wissen wollen. Wer eine Prüfung oder einen Schulabschluss nachholen will, hat dazu mehrere Möglichkeiten. Vom 12. bis 14. Februar wird die Maimarkthalle Mannheim ein Treffpunkt für alle, die für ihre Karriere freiwillig ein wenig nacharbeiten möchten.
Schule nach der Schule
Für die Extraportion Bildung ist es nie zu früh und selten zu spät. Wer bereits in der Schule merkt, dass der Lernstoff nur mit Mühe zu bewältigen ist, kann durch gezielte Nachhilfe mit modernen Methoden und erfahrenen Dozenten oft in absehbarer Zeit das aktuell geforderte Leistungsniveau erreichen. Mit speziellen Kursen bereiten die Experten der Schülerhilfe auch auf den Übertritt zu weiterführenden Schulen, auf Abschluss- und Nachprüfungen vor.
Auch beim Internationalen Bund IB legt man großen Wert auf persönliche Beratung und individuelle Förderung. Neu in Mannheim ist das Sozialpädagogische Gymnasium, in dem Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss die allgemeine Hochschulreife erlangen können. Realschüler können sich in Berufskollegs in den Sparten Wirtschaft, Sprachen und IT weiterbilden und danach in das Berufsleben einsteigen. Mit Zusatzunterricht und Prüfung erreichen sie die Fachhochschulreife für ein anschließendes Studium an einer Fachhochschule in Baden-Württemberg. Hauptschülerinnen und Hauptschüler mit Abschluss können auf der Wirtschaftsschule die mittlere Reife erlangen und werden damit auf die Arbeitswelt und auf weiterführende Schulen vorbereitet. Hauptschüler und Förderschüler ohne Abschluss haben die Möglichkeit, im Berufsvorbereitungsjahr einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschluss abzulegen.
Wo können junge Erwachsene noch einmal zur Schule gehen und die allgemeine Hochschulreife erwerben? Wer merkt, dass ihm mehr Bildung doch wichtig ist, wer Interesse an einem Studium entdeckt und wer seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern will, kann das Abitur zum Beispiel im Staatlichen Speyer-Kolleg nachholen. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung besitzen oder Vergleichbares nachweisen können.
Fit für die Ausbildung
Noten dokumentieren Leistungen schwarz auf weiß; darüber hinaus gibt es das subjektive Empfinden über Stoff, der noch nicht „sitzt“. In berufsvorbereitenden Kursen kann man sein Allgemeinwissen aufstocken und die notwendigen Sprachkenntnisse, zum Beispiel in Englisch, auf den neuesten Stand bringen. Für Schulabgänger gibt es eine Reihe berufsvorbereitender Maßnahmen und spezielle Kurse für den Übergang von der Schule in den Beruf.
Ausbildungsvorbereitende Bildungsmaßnahmen geben Hauptschüler/innen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, eine Einstiegschance. Beim Programm „Start in den Beruf“ des BASF Ausbildungsverbundes erwerben die Teilnehmer/innen ein Jahr lang praktische Fähigkeiten im betrieblichen Alltag eines Partnerbetriebes, werden im Ausbildungszentrum der BASF u.a. in berufsbezogenem Rechnen fit gemacht und besuchen die berufsbildende Schule.
Von der Agentur für Arbeit gefördert und von der IHK zertifiziert ist die Einstiegsqualifizierung (EQ). Voraussetzung für dieses Langzeitpraktikum vor der Berufsausbildung, das zwischen 6 und 12 Monaten dauert: Der Jugendliche muss als ausbildungsplatzsuchend gemeldet sein. Am Ende gibt’s ein Zeugnis – und in drei Viertel der Fälle einen Ausbildungsvertrag. Wichtig für Unternehmen: Die EQ kann auch von Betrieben angeboten werden, die nicht alle Anforderungen für eine komplette Ausbildung erfüllen.
Wer noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, sollte sich bei Berufsschulen nach Möglichkeiten erkundigen, seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Die Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg, eine gewerbliche und landwirtschaftliche Berufsschule, unterrichtet zum Beispiel berufsschulpflichtige Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis im Berufsvorbereitungsjahr, im Berufseinstiegsjahr und im Einstiegsqualifizierungsjahr.
 
Die Jobs for Future – Messe für Arbeit, Aus- und Weiterbildung ist vom 12. bis 14. Februar, täglich von 10 bis 18 Uhr, geöffnet. Eintritt und Parken sind frei.
Alle Pressemitteilungen und Fotos gibt es zum Download unter www.jobsforfuture-mannheim.de.
 
 
 
 

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