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Heidelberg – „USC-Wilden“ schlugen sich achtbar

USC Heidelberg – Cuxhaven BasCats 90:104 (23:31 – 47:54 – 67:73)
Auch gegen die mit sechs Amerikanern angetretenen BasCats aus Cuxhaven bewies das Daume-Team zwar, dass es inzwischen gegen solche Mannschaften auf Augenhöhe agieren kann, am Ende verließen die Gäste aber vor 550 Zuschauern doch verdientermaßen das Spielfeld als 104:90-Sieger. Die Gäste hatten den Sieg vor allem dem überragenden Trio Watkins, Seward und Brown zu verdanken. Watkins war mit 32 Punkten „unstoppable“ und Seward (21 Punkte, 12 Rebounds) sowie Brown (19 Punkte, 12 Rebounds) fügten jeder ein „Double-Double“ (zweistellige Werte in zwei Kategorien) zum am Ende sicheren Erfolg hinzu. Beim USC hielten Sebastian Adeberg (13 Punkte, 12 Rebounds) und Japhet McNeil (12 Punkte, 13 Assist) zwar mit ebenfalls zwei Double-Doubles dagegen, Oliver Komarek kam gar auf 29 Punkte, doch insgesamt waren die Wurfquoten im USC-Team (44 %) diesmal zu gering, um gegen die BasCats (56 %) eine wirkliche Siegchance zu haben. Insbesondere die überlegene Athletik der Gäste (Rebounds 34/52) konnte daher im Endeffekt nicht ausgeglichen werden. Sehr erfreulich war dagegen auf USC-Seite wie sich die beiden jungen Spieler der Region, Sebastian Dietz und diesmal vor allem Jens Hirschberg, ab dem 2. Viertel ins Spielgeschehen einschalteten. Jens Hirschberg hatte bei 15 Minuten Spielzeit 7 Punkte, 6 Rebounds und 2 Steals zu verzeichnen und absolvierte sein bisher bestes Spiel im USC-Dress.
 
Über die gesamte Spieldauer hatte der USC mit dem Handicap zu kämpfen, immer wieder einem zeitweise allzu leicht herausgespielten Vorsprung der Gäste hinterherlaufen zu müssen. Im 1. Viertel setzten sich die Gäste ab dem 6:3 mit schnellen 4 Dreiern gegen die USC-Zone und einem zwischenzeitlichen 11:0-Run schließlich von 10:12 (4.) auf  10:23 (6.) ab und schienen gegen die in dieser Anfangsphase nicht wach genug wirkenden USCler frühzeitig eine Vorentscheidung erzwingen zu können. Doch das USC-Team entdeckte seinen gewohnten Kampfgeist und arbeitete sich nach dem 3. Foul von Ben Beran (12.) und dem 25:38 (13.)  – insbesondere durch einige sehr starke Szenen von Jens Hirschberg – allmählich bis auf 40:42 (15.) heran.
 
Drei Dreier von Oliver Komarek Ende des 2. und anfangs des 3. Viertels hielten den USC bis zum 55:61 (25.) im Spiel. Mit einem Dreier von McNeil unmittelbar vor Ende des 3. Viertels blieb die Begegnung beim 67:73 weiterhin offen.
 
Im Schlussviertel setzten sich die weiter mit höherer Trefferquote agierenden Gäste dann aber über 67:83 (33.) und 76:88 (36.) endgültig bis zum 90:104-Endstand ab. Der USC  hatte in der Schlussphase zusehends sein Heil in Distanzwürfen versucht, doch hier war an diesem Tag die Erfolgsquote von Hodges und Beran deutlich zu gering, um das Blatt nochmals wenden zu können.  „Wir waren zwar bis Ende des 3. Viertels immer wieder auf Schlagweite herangekommen, der letzte Schritt hat dann aber doch gefehlt. Zeitweise spielten wir zu überhastet und hatten dadurch unnötige Ballverluste, so dass wir die Lücke nie wirklich schließen konnten. Mit Disziplin, Ordnung und individuellen Aktionen haben die BasCats schließlich die richtige Antwort gegeben und am Ende verdient, wenn auch vielleicht etwas zu hoch, gewonnen. Die Entwicklung von Jens Hirschberg und Sebastian Dietz sehe ich sehr positiv; beide kommen zusehends in der Liga an“, lautete das Statement von Trainer Daume nach der Partie.
 
USC: Komarek 29 (11/23 Würfe; 3/7 Dreier; 4 Rebounds), Hodges 14 (2/8 Dreier; 4 Reb., 4 Assists), Adeberg 13 (12 Reb. !), McNeil 12 (13 Assists, 1/ 4 Dreier), Beran 11 (6 Reb.; 1/6 Dreier), Hirschberg 7 (6 Reb.), Dietz 4, – Jahnke, Göhring, Rodriguez, Barthel, Debus.
 
Cuxhaven: Watkins 32 (3), Seward 21, Brown 19, Porter 11 (2), Wischnewski 6 (2), Jovanovic 6 (2), Bennett 4, Dildy 3 (1), Dawidowski 2.
 
Claus Ebert            

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