Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – AFA Vorstandsmitglieder Thomas Weiland und Holger Scharff:„Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter sind die ersten Opfer der Wirtschaftskrise“
Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter die überwiegend in der Produktion eingesetzt waren sind nun die ersten Opfer der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den Unternehmen so die Vorstandsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Thomas Weiland und Holger Scharff. Sie verlieren als erstes ihre Arbeit und stehen auf der Straße.
Dies macht deutlich, daß die Leiharbeit keine sichere Arbeit für diese Arbeitnehmer ist, sondern nur den Unternehmen hilft Kosten zu sparen zu Lasten der arbeitenden Menschen. Leiharbeiter / Innen werden geringer entlohnt als die Stammbelegschaft, was nun im Falle der Arbeitslosigkeit bedeutet, daß sie auch weniger Arbeitslosengeld erhalten. Dies bedeutet, daß Leiharbeiter ohne Arbeit sehr schnell bei Hartz IV landen so Weiland und Scharff.
Die Behauptungen, daß Leiharbeit eine Brücke in den Beruf und damit in ein festes Arbeitsverhältnis führt ist nicht richtig, das Gegenteil ist der Fall wie nun die vielen Freistellungen von Leiharbeiter / Innen zeigen.
Scharff und Weiland: „ Wir brauchen dringend für die Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter gleiche Lohnzahlungen wie für die Stammbelegschaft. Auch diese Arbeitnehmer / Innen sind so produktiv wie die Mitarbeiter in der Stammbelegschaft.