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Mannheim – Voller Erfolg am ersten Abend

Mannheim / Rhein-Neckar – Erster Mannheimer Abend des Kontaktbüros in Stuttgart ist voller Erfolg
•Über 120 Gäste folgen Einladung zum „1. Mannheimer Abend“
•Ministerialdirektor Dr. Hans Freudenberg begrüßt Mannheimer Initiative
•Cluster „Forum Organic Electronics“ mit wirtschaftlichem Potenzial von über 300 Milliarden Euro vorgestellt
Über 120 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, sowohl aus der Landeshauptstadt als auch aus Mannheim, konnte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz beim „1. Mannheimer Abend“ begrüßen. Kurz freute sich über die große Resonanz auf diesen ersten Mannheimer Abend in Stuttgart: „Wir sind angetreten, die Stärken Mannheims in Stuttgart selbstbewusst zu präsentieren. Dieser Abend zeigt, wie groß das Interesse an diesen Themen ist.“ Entwicklungen und Innovationen aus Mannheim und der Metropolregion seien weit über deren Grenzen hinaus attraktiv. So kam auch die Kooperation mit dem Wirtschaftsministerium zustande, das als Mitveranstalter des Mannheimer Abends auftrat. „Wir sind sehr dankbar für diese Initiative“, so Ministerialdirektor Dr. Hans Freudenberg. „Die Mannheim-Abende leisten einen wichtigen Beitrag zur Intensivierung von innovationsorientierten Netzwerken und Clustern zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“, begründete er das Engagement seines Ministeriums.
Prof. Dr. Claus E. Heinrich, Vorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V., betonte die notwendige Verzahnung von Wirtschaft, Wissenschaft und den politischen Institutionen. Dies gelte besonders für die Metropolregion. „Man muss seine Stärken beibehalten“, sagte Heinrich, „aber auch die Zukunftsthemen begreifen und annehmen.“ Mit der organischen Elektronik stehe ein Quantensprung in den Bereichen der Energiegewinnung und Energieeffizienz bevor, erklärte Heinrich begeistert.
Der Cluster „Forum Organic Electronics“, der Thema des ersten Mannheimer Abends war, verbindet auf einmalige Weise Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette: von der Forschung und der Entwicklung der Materialien über die Konzeption der Produkte und die Herstellung der Systeme bis hin zu Produktion und Vertrieb. Namhafte Unternehmen wie die BASF, Merck, Roche Diagnostics, Pepperl + Fuchs, die EnBW und die SAP sind ebenso beteiligt wie die TU Darmstadt, die Universität Mannheim, das Karlsruhe Institute of Technology, die Universität Heidelberg und die Hochschule Mannheim.
Beim „Forum Organic Electronics“ werden die Schwerpunkte auf die Entwicklung organischer Photovoltaik, gleichartiger Leuchtdioden und ebensolcher Schaltkreise und Sensoren gelegt. „Die Organische Elektronik besitzt ein enormes wirtschaftliches Potenzial von etwa 300 Milliarden Euro.“, erklärte Referent Bernhard Schweizer, Geschäftsführer der InnovationLab GmbH. In Mannheim und der Metropolregion würde die Entstehung dieser neuen Industrie vorangetrieben. So könnten beispielsweise Leuchtelemente entwickelt werden, deren Verbrauch um mehr als 50 Prozent geringer ist als der heutiger Energiesparlampen. Durch organische, druckbare Komponenten könnte der bisherige Barcode abgelöst und jedes Handelsgut einzeln gekennzeichnet werden. Und mit der organischen Photovoltaik bietet sich eine Perspektive für die kostengünstige Produktion effizienter Solarzellen, mit Hilfe derer sich der CO2-Ausstoß drastisch reduzieren ließe.
Prof. Dr. h.c. Dietmar von Hoyningen-Huene wertete die Veranstaltung als „großen Erfolg“. „Man konnte hier das immense Interesse sehen, auf das wir in Stuttgart mit unseren Themen stoßen“, freute er sich, und hofft auf eine ebenso erfolgreiche Fortsetzung. Die „Mannheimer Abende“ sind künftig dreimal jährlich geplant.

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