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Worms – Mikrozensus 09 Infos aus 18 000 Haushalt

Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Interviewerinnen und Interviewer befragen wieder 18.000 Haushalte
Welche Berufe üben die Menschen in Rheinland-Pfalz aus? Wer arbeitet im Schichtdienst? Wie viele Menschen haben einen Migrationshintergrund? Wie steht es um die wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung? Antworten auf diese von Politik, Wissenschaft und Medien häufig gestellten Fragen gibt der Mikrozensus. Die Erhebung erfolgt seit 1957 jährlich bei einem Prozent aller Haushalte in Deutschland. In Rheinland-Pfalz befragen Interviewerinnen und Interviewer des Statistischen Landesamtes rund 18.000 Haushalte.
Auch 2009 werden in Rheinland-Pfalz wieder rund 200 mit Laptops ausgerüstete Interviewerinnen und Interviewer das ganze Jahr über unterwegs sein. Sie wurden sorgfältig ausgewählt und intensiv auf ihre Aufgabe vorbereitet; sie können sich durch einen Aus­weis des Statistischen Landesamtes legitimieren. Die Interviewerinnen und Interviewer kündigen ihren Besuch einige Tage vorher schriftlich an und geben den Befragten mit dieser Ankündigung auch Informationsmaterial über die Erhebung an die Hand. Das Interviewerteam besteht aus ehrenamtlichen Erhebungsbeauftragten, die ebenso zur strikten Geheimhaltung verpflichtet sind wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Statistischen Landesamt. Monatlich werden in Rheinland-Pfalz durchschnittlich rund 1.500 der insgesamt 18.000 Haushalte befragt.
Die Befragungsmonate für die kreisfreie Stadt Worms sind:
Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember.
 
Der Präsident des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz, Jörg Berres, appelliert an alle – insbesondere an die im Jahr 2009 erstmalig befragten Haushalte – bei der Mikrozensusbefragung mitzumachen. Nur so ist gewährleistet, dass zuverlässige Ergebnisse zustande kommen, die ein solides Fundament insbesondere für politische Entscheidungen darstellen.
Hintergrund: Mikrozensus
·         Der Mikrozensus wird seit 1957 jedes Jahr bei einem Prozent aller Haushalte im ge­samten Bundesgebiet durchgeführt.
·         Der Mikrozensus ist eine so genannte Flächenstichprobe, das heißt, es werden nach einem mathematischen Zufallsverfahren Straßenzüge bzw. Gebäude ausgewählt. Die Haushalte, die in diesen Gebäuden wohnen, werden befragt.
·         Die ausgewählten Haushalte sind zur Auskunft verpflichtet. Für einen Teil der Fragen, bei­spielsweise zur Gesundheit oder zu den Rauchgewohnheiten, ist die Beantwortung freigestellt.
·         Die Auskunftspflicht erstreckt sich über höchstens vier Jahre. In jedem Jahr wird zur Ent­lastung der Befragten ein Viertel der Haushalte durch andere ersetzt.
·         Die Interviewerinnen und Interviewer sind zur absoluten Geheim­haltung verpflichtet. Dasselbe gilt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Statistischen Landesamtes, welche die Fragebogen weiter auswerten.
·         Die Informationen darüber, in welchen Monaten die Interviewer in den einzelnen Gemeinden unterwegs sind, gibt es im Internet (www.statistik.rlp.de/hau/befrag/index.html)
Auswertungen im Internet
Detaillierte Auswertungen der Mikrozensuserhebungen, z.B. aus welchen Mitteln die Bevölkerung ihren überwiegenden Lebensunterhalt bestreitet, liefern Statistische Berichte, die im Internet zum kostenfreien Herunterladen angeboten werden (www.statistik.rlp.de/hau/veroeff/index.html).
 
 

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