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Ludwigshafen – RNV nimmt Verbesserungen vor

RNV und Stadt nehmen aufgrund erster Erfahrungen mit dem neuen Linienkonzept weitere Maßnahmenverbesserungen vor – Mit zusätzlichen Fahrtenangeboten und dem Einsatz größerer Fahr-zeuge optimieren die Stadt Ludwigshafen und die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) das am 14. Dezember 2008 in Betrieb genommene neue ÖPNV-Linienkonzept weiter. Das Maßnahmenpaket wurde in einer Arbeitskreissitzung, zu der Bau- und Umweltdezernent Ernst Merkel, am Donnerstag, 15. Januar 2009, eingeladen hatte, erörtert. Es ist eine Reaktion auf die von der Stadtverwaltung und der RNV gemachten Beobachtungen im praktischen Betrieb sowie auch auf die Anregungen der ÖPNV-Benutzer, die beim Baudezernat, beim Bereich Schulen und Kindertagesstätten und bei der RNV in den letzten Wochen eingegangen sind. Ergänzend wurden hinsichtlich des Schülerverkehrs alle Schulen seitens des Baudezernats zweimal nach aufgetretenen Problemen befragt. Auch zum nächsten Fahrplanwechsel soll es erneut ein Forum speziell für die Schulen geben, in dem Anregungen der Schulen eingebracht werden können.
“Wir sind die Erfahrungen und Beschwerden Punkt für Punkt durchgegangen und haben, dort, wo es machbar ist, das Konzept nachgebessert. Im Großen und Ganzen scheinen wir mit dem neuen Liniennetz aber auf dem richtigen Weg zu sein. Denn viele Rückmeldungen, die bislang bei uns eingegangen sind, waren überwiegend positiv. Insofern gilt mein Dank nochmals ausdrücklich der RNV, mit der wir die zwei Jahre andauernde Planungsphase Ende des vorigen Jahres erfolgreich zum Abschluss bringen konnten”, erläuterte Beigeordneter Merkel.
Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der RNV, und Stephan Heidenreich, Leiter der Abteilung Angebots- und Betriebsplanung bei RNV, betonten, dass die Kritikpunkte teilweise Einzelfälle seien. “Gleichwohl sind wir dankbar, dass Beschwerden und Anregungen an uns herangetragen wurden. Denn nur so können wir sie analysieren und entsprechende Lösungen erarbeiten“, erläuterte Martin in der Beek. Er bat aber auch um Verständnis dafür, dass es zurzeit wegen der schlechten Witterungsverhältnisse weiterhin zu kleineren Verspätungen kommen kann.

Einzelne Maßnahmen zur Verbesserungen wurden bereits kurzfristig nach Umstellung des Linienkonzeptes verwirklicht, um sofort auf er-kannte Probleme zu reagieren. Zu nennen sind hier:
•        Weil für die Linie 6 von Rheingönheim zum Berliner Platz am Morgen eine starke Nachfrage bestand, wurde für die um
7.38 Uhr in Rheingönheim losfahrende Bahn ab dem Fahrplan-wechsel die 30 Meter lange Bahn durch eine 40-Meter-Bahn er-setzt. Dadurch konnte das Platzangebot deutlich erhöht werden.
•        Um den Busverkehr zwischen Ruchheim und Hans-Warsch-Platz zu entlasten, wird bereits seit dem 3. Betriebstag ein zu-sätzlicher Bus eingesetzt.
•        Seit einigen Tagen wird zudem für den Schülerverkehr zwischen Notwende/Melm und dem Schulzentrum Edigheim ein größeres Fahrzeug eingesetzt.
•        Zur Entlastung und damit Komfortsteigerung des Zuges der Linie 4 um 17.29 Uhr ab Mannheimer Hauptbahnhof bzw. 17.35 Uhr ab Berliner Platz, verkehrt bereits seit Montag dieser Woche bis auf weiteres nahezu zeitgleich eine zusätzliche Verstärkerbahn bis Oggersheim.
Ab kommenden Montag, den 19. Januar 2009, werden folgende Maßnahmen umgesetzt:
•        Ein zusätzliches Fahrzeug soll den Schulbusverkehr zwischen Hans-Warsch-Platz – Leuschnerstraße und Valentin-Bauer-Siedlung entspannen. Durch die dadurch auch bedingten geringeren Aufenthaltszeiten beim Fahrgastwechsel soll neben der Platzkapazität gleichzeitig die Pünktlichkeit verbessert werden.
•        Ab der Kallstadter Straße in der Gartenstadt wird ein zusätzlicher Wagen eingesetzt, der die Linie 74 Gartenstadt – Marienkran-kenhaus – Berliner Platz entlastet.
•        Damit die Schüler der IGS Ernst Bloch in Oggersheim aus Richtung Ruchheim pünktlicher zum Schulbeginn um 8 Uhr da sein können, wird die Linie 72, 7.41 Uhr ab Am Herrschaftsweiher direkt über die Wendeschleife an die IGS geführt, die früher an-gefahren werden kann und einen kürzeren Fußweg bedeutet. Dieser Bus fährt dann nicht mehr über das Gewerbegebiet Westlich B9, da hierfür keine Nachfrage vorhanden war.
•        Da es bei einzelnen Fahrten der Linie 8 wegen fehlender Überholmöglichkeiten an der Endstelle Oppau zu Verspätungen kam, wird das Innengleis in Oppau von der Linie 8 genutzt, um andere Züge zu überholen.
Darüber hinaus sind noch weitere Verbesserungen vorgesehen, die jedoch aufgrund der erforderlichen Vorlaufzeit und noch notwendigen Abstimmungen erst zum 2. Februar umgesetzt werden können: Diese Maßnahmen sind im Detail:
•        Bei der Linie 8 Hauptbahnhof Mannheim – BASF – Oppau werden während der Berufsverkehrszeiten zusätzliche Fahrten angeboten werden, insbesondere in der Zeit nach 8 Uhr und nach 17.30 Uhr. Die genauen Fahrtzeiten werden nach einer entsprechenden Abstimmung auch mit der BASF noch bekannt gegeben.
•        Um die Wartezeiten für die Schülerinnen und Schüler des Carl-Bosch-Gymnasiums, des Theodor-Heuss-Gymnasiums und der Anne-Frank-Realschule am Mittag nach Schulschluss auf der Linie 4X vom Rathaus nach Bad Dürkheim zu verkürzen, wird die Abfahrtzeit, circa 10 Minuten vorverlegt (von 13.33 Uhr auf etwa 13.23 Uhr ab Rathaus).
Genaue Details für die Verbesserungen ab 2. Februar werden noch veröffentlicht.
rik/Tel. 504-2225

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