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Heidelberg – Der „Klassiker“ USC vs TV Langen

Heidelberg / Rhein-Neckar – Im letzten Vorrundenspiel kommt es am Sonntag, 17 h, im Heidelberger Olympiastützpunkt mal wieder zur Neuauflage des ewigen Duells zwischen dem USC Heidelberg und dem TV Langen. Diesmal bezieht das Aufeinandertreffen seinen besonderen Reiz aus der Tatsache, dass beide Vereine momentan stark in den Kampf um den Klassenerhalt verwickelt sind. Die Giraffen haben allerdings zwei Siege mehr als der Tabellenletzte USC Heidelberg auf dem Konto und könnten sich mit einem weiteren Erfolg ins Mittelfeld der Liga schieben.
Erfolgreichster Scorer bei den Hessen ist bislang das 19jährige Supertalent der Hessen, Robin Benzing, mit 17,2 Punkten pro Spiel. Das verwundert nicht, denn Robin Benzing wird von den deutschen Nationaltrainern Dirk Bauermann und Kai Blümel (U 18) als eines der größten deutschen Nachwuchstalente bezeichnet. Laut Bauermann hat Benzing absolute A-Kaderperspektive. Von manchen Experten werden ihm langfristig sogar NBA-Chancen eingeräumt. Vor allem seiner Dreiergefährlichkeit gilt es für das Heidelberger Team besondere Beachtung zu schenken. Für einen 2,08 m-Mann ist er sehr beweglich und verfügt über einen ausgezeichneten Distanzwurf. Laut Kai Blümel geht er von seiner Art zu spielen „am ehesten in Richtung Dirk Nowitzki“, womit allerdings zunächst nur die Spielanlage gemeint ist. Benzing ist mit einer Doppellizenz für die Frankfurter Skyliners ausgestattet, für die er bisher aber noch nicht zum Einsatz kam. Laut Frank Menz, dem Assistenztrainer der deutschen Nationalmannschaft, bringt er jedoch viele Fähigkeiten mit, um auf höchstem Niveau spielen zu können: „Er ist mit seinen 2,09 m sehr athletisch und besitzt koordinative Fähigkeiten, die ihn von vielen anderen Spielern unterscheiden.“ Eine hervorragende Saison spielt neben dem jungen Flügelspieler bisher der Amerikaner Kyle Jeffers für die Giraffen. Er weist mit 14,9 Punkten und 10,3 Rebounds eine herausragende Effektivität auf. Deutlich bergauf ging es mit den Hessen vor allem, seit Brandon Chappell – letzte Saison beim BBC Bayreuth – die Fäden zieht. In den sechs Spielen seines Mitwirkens holten die Giraffen vier Siege gegen Chemnitz (89:79), in Jena (76:73), gegen Schalke (87:79) und in Lich (84:72). Zudem sind Sebastian Barth (11,4 Punkte), Kai Barth (9,2), Dreierspezialist Koray Karaman (7,6) und Hendrik Feist (7,3) besonders zu beachten.
 
Für das USC-Team geht es in erster Linie darum, die Entwicklung weiter voran zu bringen und an die guten Spiele gegen Essen, Jena und in Schalke anzuknüpfen. Ein neuerlicher Erfolg wäre natürlich wichtig, um den Anschluss an die anderen Abstiegskandidaten nicht zu verlieren.
 
Drei-Punkte-Shootout für ALL-STAR-DAY
 
Vor dem Spiel gegen Langen sowie in der Halbzeitpause findet ein Dreipunkte-Shootout statt, bei dem einer von – bisher bei anderen Veranstaltungen schon ermittelten – sieben Teilnehmern eine Wildcard für den Dreipunktwettbewerb im Rahmen des ALL-STAR-DAYS am 17. Januar in der SAP-Arena gewinnen kann. Gegen 16:15 h findet eine ca. 10-12 minütige Vorausscheidung statt und in der Halbzeitpause ermitteln dann die drei Besten im Finale den Sieger.
 
Claus Ebert

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