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Walldorf – 10 Jahre Psychologische Beratungsstelle

Walldorf / Rhein-Neckar -Schnelle und unbürokratische Hilfe, die ankommt – Zehn Jahre Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Walldorf – darauf können Manfred Heiland, der 1. Vorsitzende der Trägervereins „Erziehungsberatung und Frühhilfe für das Kind e. V.“ , Werner Dahms, der langjährige Leiter der Beratungsstelle, und seine Kollegin Doris Krause stolz sein. Bürgermeister Heinz Merklinger gratulierte am 15. Dezember zu diesem Anlass und konnte auch die frohe Botschaft überbringen, dass der Gemeinderat erst vor kurzem die Fortführung dieser frewilligen städtischen Leistung im kommenden Jahr einstimmig beschlossen hat. 48.000 Euro hat der Gemeinderat für dieses einmütig als „sehr wichtig“ eingestufte Angebot 2009 bereitgestellt.
 
Manfred Heiland, 1. Vorsitzender des Trägervereins, mit Doris Kraus und Werner Dahms (v.r.n.l) – denen Bürgermeister Heinz Merklinger für ihr Engagement herzlich dankte (Foto: Stadt Walldorf)

 
Dass Bürgermeister und Gemeinderat der Erziehungsberatung von Anfang an aufgeschlossen gegenüberstanden, hob Werner Dahms besonders hervor und dankte auch für das Vertrauen. „Wir wollten den Walldorfer Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, Hilfe direkt vor Ort zu erhalten und eine Versorgungslücke in Walldorf schließen“, beschrieb Manfred Heiland die Grundidee des in Eppelheim bereits seit dreißig Jahren aktiven Trägervereins. Die Veränderungen in Familie und Gesellschaft hätten zu einer starken Verunsicherung der Erziehenden geführt. In der Beratung wolle man die Erziehungskompetenz stärken und dabei rasch und unbürokratisch helfen. Die psychologische Beratungsstelle sei daher ein niederschwelliges Angebot mit kurzen Wartezeiten.
 
In der Beratung selbst nehmen sich die Experten aber viel Zeit und begleiten manche Ratsuchende auch über einen langen Zeitraum hinweg mit einem differenzierten Hilfeangebot. „Unser Ziel ist es, Eltern, Kindern und Jugendlichen möglichst schnell und effizient Unterstützung bei der Lösung ihrer Probleme anzubieten“, so Werner Dahms. Rund 1.300 Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern haben seit 1998 hier Rat gesucht und bekommen. Werner Dahms und Doris Krause lobten in diesem Zusammenhang auch die gute Erreichbarkeit der Beratungsstelle inmitten Walldorfs und die gewachsene enge Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten und Schulen.
 
Bürgermeister Merklinger lobte die gute Arbeit der Beratungsstelle. Der Bedarf sei – was einerseits bedauerlich sei – enorm. Dies weise auf die Probleme der modernen Gesellschaft hin, mit vielen Eltern, die geschieden seien, wo es soziale Schwierigkeiten im Umgang miteinander gebe und auch schulische Probleme zunähmen. „Unser Wohlstand hat seinen Preis“, zitierte Merklinger Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Merklinger zeigte sich glücklich darüber, dass die Stadt dieses Angebot habe aufbauen können. „Es wird von der Kommunalpolitik sehr geschätzt und voll unterstützt“, bekräftigte er mit Blick auf die kommenden Jahre. „Was wir für die Kinder tun, tun wir für unsere Zukunft“, stellte er fest.    
 
 

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