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Neustadt – Auftragsvergaben im Stadtrat

Neustadt a. d. Weinstraße / Rhein-Neckar – Im nichtöffentlichen Teil seiner letzten Zusammenkunft in diesem Jahr hat der Stadtrat Aufträge im Gesamtwert von 213.600 Euro vergeben. Zwei Aufträge entfallen auf die zurzeit laufende Sanierung des Volkshochschulgebäudes in der Hindenburgstraße. Dort sind zum Einen weitere Trockenbauarbeiten erforderlich. Einen Auftrag hierzu erhielt bereits im Oktober 2008 eine Firma aus Merzalben zum Preis von rund 200.000 Euro. Während der Ausführung dieser Arbeiten zeigte sich, dass noch weitere Maßnahmen im Wert von rund 50.000 Euro notwendig sind. Begründet sind diese mit der nicht ausreichenden Tragfähigkeit der Holzbalkendecken für die Montage von Brandschutzplatten. Es müssen daher zusätzliche Tragschienen, die das Gewicht besser verteilen, eingebaut werden. Das von der bereits beauftragten Firma unterbreitete Nachtragsangebot bewegt sich im angemessenen und ortsüblichen Preisrahmen. Der Stadtrat hat daher der weiteren Auftragsvergabe zugestimmt.
Auch bei den Beton- und Maurerarbeiten für die VHS ist eine zusätzliche Auftragsvergabe in Höhe von rund 54.500 Euro erforderlich. Die zurzeit an diesem Gewerk beschäftigte Baufirma erhielt vom Stadtrat diese weitere Beauftragung, nachdem festgestellt wurde, dass zum Einbau des geplanten Fahrstuhlschachtes umfangreiche statische Sicherungsmaßnahmen im Bereich des Kellergeschosses und der Außenfassade auszuführen sind. Zudem wurden beim Entfernen einiger Holzdielen verfaulte Sparrenköpfe an der Holzbalkendecke entdeckt, die ebenfalls untersucht und abgefangen werden müssen.
 
Die vom Stadtrat bereitgestellten Haushaltsmittel für den Umbau und die Sanierung der Volkshochschule in Höhe von rund 4 Millionen Euro reichen für die Finanzierung dieser zusätzlichen Maßnahmen noch aus.
 
Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch haften Grundstücks- und Gebäudebesitzer für Schäden, die zum Beispiel durch herab fallende Dachteile entstehen. Dieser Sorgfaltspflicht kommt die Stadt für ihre 59 Gebäude mit Steildächern nach, in dem sie diese jährlich durch eine Fachfirma überprüfen lässt. Günstigste Anbieterin in der öffentlichen Ausschreibung war eine Firma aus Mutterstadt, die vom Stadtrat zum Preis von rund 41.700 Euro beauftragt wurde.
 
Die Reinigung der Straßenabläufe, Rinnen und Sandfänge in den Jahren 2009 und 2010 im gesamten Stadtgebiet wird eine Firma aus Ginsheim-Gustavsburg zum Gesamtpreis von rund 67.400 Euro übernehmen. Sie war in der öffentlichen Ausschreibung die preisgünstigste Anbieterin.

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