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Heidelberg – USC will in Schalke 04 siegen

Heidelberg / Rhein-Neckar – Kampf um den Klassenerhalt geht für den USC weiter
Nach dem schwer erkämpften 112:104-Erfolg nach Verlängerung gegen BBL-Absteiger Science City Jena hat das junge Team des USC Heidelberg weiterhin Tuchfühlung mit den übrigen Abstiegskandidaten der Pro A und kann den von vielen Insidern der Liga zu Beginn der Saison für relativ aussichtslos angesehenen Kampf um den Klassenerhalt fortsetzen. Die Ausgangsposition ist als Tabellenletzter nach wie vor äußerst schwierig, immerhin dürften die beiden Siege gegen Essen (86:84) und Jena frische Kräfte freigesetzt haben, so dass man am Samstag mit gestärktem Selbstvertrauen nach Gelsenkirchen fahren kann.
 
Schalke 04 hat bisher eine Saison mit Höhen und Tiefen hinter sich, bewies aber in den letzten Wochen aufsteigende Tendenz. Die Erfolge gegen Bayern München (88:81), Bremen (82:75), in Cuxhaven (99:94) und gegen die BG Karlsruhe können sich zweifelsohne sehen lassen. Am vergangenen Wochenende gab es dann beim TV Langen mit einer 79:87-Niederlage – ohne den verletzten Center Sascha Kesselring – wieder einen kleinen Rückschlag. Vor allem beim Auswärtserfolg in Cuxhaven zeigten die „Königsblauen“ davor eine imponierende Teamleistung. Herausragend spielten der amerikanische Shootingguard Melvin Hall (21 Punkte) und sein Landsmann auf der Flügelposition, Brady Brink, mit 19 Punkten, darunter 5 von 6 Dreiern. Da Center Kesselring  nach seiner Mitte November durchgeführten Knieoperation eventuell noch nicht wieder einsatzfähig ist, werden es gerade die gefährlichen Dreierschützen Hall und Brady sein, auf die das USC-Team besonders wird achten müssen. Hall kam bisher auf eine Dreierquote von 37,9 %, Brady gar auf 42,9 %. Weiterhin gilt es die Penetration des starken deutschen Flügelspielers Maik Berger zu verhindern, der zuletzt in Langen 18 Punkte warf  und in Cuxhaven 11 (9/12 Freiwürfe). Als stark gelten auch die beiden amerikanischen Power Forwards Abercrombie (bisher 16,3 Effektivitätspunkte) und Banks sowie der deutsche Flügelspieler Yannik Evans, der gegen Karlsruhe 23 und beim 65:75 in Lich 20 Punkte erzielte.
 
Also wiederum ein Team, das von den Namen her gegen die „jungen USC-Wilden“ klar favorisiert ist. Eine Situation, die der USC-Crew inzwischen längst bekannt ist. Mittlerweile hat man sich in der ewigen Außenseiterrolle gut eingerichtet und liebt es, mit der Situation umzugehen, in der stets niemand einen Sieg von den jungen Daume-Zöglingen erwarten kann.
 
Claus Ebert           

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