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Heidelberg will Dynamisches Parkleitsystem

Heidelberg / Rhein-Neckar – Das seit 1997 bestehende Parkhinweissystem soll mit Kosten von rund 1,7 Millionen Euro zu einem vollständigen dynamischen Parkleitsystem ausgebaut werden. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner: „Die Installation eines dynamischen Parkleitsystems in Heidelberg ist ein Wunsch, der seit Jahren von vielen Seiten – insbesondere vom innerstädtischen Einzelhandel – an die Stadtverwaltung herangetragen wird. Dass man frühzeitig erkennen kann, wie viel Plätze in welchem Parkhaus frei sind, wird den Parksuchverkehr stark verringern und den Verkehrsfluss in der Innenstadt deutlich verbessern.“ Das Thema „Dynamisches Parkleitsystem“ steht auf der Tagesordnung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses und des Haupt- und Finanzausschusses in dieser Woche. Die abschließende Entscheidung wird der Gemeinderat am 18. Dezember treffen.
In das Parkleitsystem soll erstmals das gesamte Stadtgebiet einbezogen werden, da der Parksuchverkehr über alle Zufahrtsstraßen erfolgt. Die Zielgebiete sollen, soweit erforderlich, neu geordnet und ergänzt werden. Dies betrifft insbesondere
 
•        das Neuenheimer Feld mit der Universität und den dazugehörenden Instituten, sowie dem Universitätsklinikum. Das Parkleitsystem der Universität und des Klinikums soll in das städtische Parkleitsystem, das auf der Berliner Straße bis zum Neuenheimer Feld führen soll, integriert werden.

•        den Hauptbahnhof, mit einer Unterteilung in Hauptbahnhof Nord und Süd mit der späteren Erweiterung auf Hauptbahnhof West

•        die Altstadt, mit einer Unterteilung in Altstadt Nord (ehemals Kongresshaus), Süd und Schloss

•        das Zentrum, mit einer Unterteilung in Zentrum Nord und Süd.
 
Zur leichteren Zielverfolgung und Wiedererkennung werden Farben für die jeweiligen Zielgebiete eingeführt.
 
An den Hauptzufahrten der Stadt sollen sieben Informationsdisplays Auskunft über die Parkraumsituation in der Stadt geben. Diese Anzeigen können bei Bedarf über Verkehrsstörungen informieren oder für Marketing-Zwecke verwendet werden.
 
Über die Installation eines Parkleitrechners ist die dynamische Anzeige der freien Stellplätze in der Summe oder für ein einzelne Parkhäuser möglich.
 
Eine Verknüpfung des Parkleitsystems zum Verkehrsrechner eröffnet die Möglichkeit, die Steuerung der Ampeln zu beeinflussen. So können zum Beispiel die Daten über die Belegung der Parkplätze im Neuenheimer Feld zur Steuerung der Ampeln auf der Berliner Straße verwendet werden. Damit kann die Verteilung des Parksuchverkehrs auf die drei Zufahrten zum Neuenheimer Feld vorrangig im Berufsverkehr beeinflusst werden.
 
Bei Sondersituationen wie Hochwasser, Straßensperrungen oder anderen Störungen kann der Parksuchverkehr entsprechend umgeleitet werden.
 
Die Installation des dynamischen Parkleitsystem soll in einer ersten Ausbaustufe bis November 2009 erfolgen. Verzichtet wird aus Kostengründen hierbei vorläufig auf das Zielgebiet Hauptbahnhof, das mit der weiteren Entwicklung in der Bahnstadt relevant wird, auf die Informationsdisplays an den Stadteingängen und eine Internetpräsenz und Verknüpfung der Daten mit dem Parkleitrechner. Dies soll in einer zweiten Ausbaustufe nach 2009 ergänzt werden.

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